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Berthold City – Where Did We Go Wrong? ::: Review (2024)

Fern ab von Kalenderspruch-Hardcore und hohler Phrasendrescherei.

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Berthold City - Where Did We Go Wrong? (2024)

Die aus L.A. stammende Straight Edge-Band Berthold City liefern mit Where Did We Go Wrong? ihren dritten Longplayer ab. Im Team haben sie einen neuen Drummer, und zwar handelt es sich da um Todd Henning, der früher mal die Felle bei Death By Stereo bearbeitet hat.

Musikalisch bieten Berthold City feinsten Youth-Crew-Hardcore. Oft sehr schnell und dynamisch gespielt. Mit richtig guten Melodien und geilen Shouts. Die Songs sind extrem catchy. Hier ist definitiv kein einziger Filler dabei. Für meinen Geschmack das beste Album, was die Band bisher abgeliefert hat.

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Berthold City haben eine ganze Menge zu sagen. Fern ab von Kalenderspruch-Hardcore und hohler Phrasendrescherei. Aber das war ja eigentlich der Grund, warum Andrew Kline die Band überhaupt gründete.

»What have we done? Where did we go wrong?« fragt Kline im Opener.

World In Pieces wird sogar mit sanften  Klavierklängen eröffnet bevor es derbe wird und Andrew Kline schreit : „Screaming at the world can’t take it anymore!“

Und ja, da gehe ich voll mit. Hat man sich seiner Zeit nicht dieser Musik und dieser Szene zugewandt, weil einen alles ankotzte und man alternative Wege zu dem Ganzen finden wollte. Ich hätte auch lieber eine „World in peace“ als eine „World in pieces“. Aber leider befürchte ich da immer, dass Cro-Mags da leider recht behalten werden.

Bands wie Berthold City machen es einem auf jeden Fall immer ein wenig erträglicher. Also Album hören, Frust herausbrüllen und eine ganze Menge P.M.A.

TRACKLIST

  1. Where Did We Go Wrong?
  2. Against The Odds
  3. X-Ray Eyes
  4. To New Lows
  5. Outside The Lines
  6. No Way Out
  7. World In Pieces
  8. Time Won’t Change
  9. Lights Go Out
  10. The Cost
  11. N.W.O.R
  12. Fight For Life
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– Playlist: Happy Release Day

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