Start Punk Oi! CRIM – Pare Nostre Que Esteu A L’Infern ::: Review (2018)

CRIM – Pare Nostre Que Esteu A L’Infern ::: Review (2018)

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CRIM - Pare Nostre Que Esteu A L'Infern

Ich fühle mich beim Hören der neue Platte immer wieder an die „Schweden“-Deutschpunks von Rasta Knast erinnert, nur dass CRIM eben katalanisch singen. Folglich liegt bei den Katalanen auch ein Vergleich zu Asta Kask nicht fern.

Pare Nostre Que Esteu A L’Infern ist also nicht mehr ganz so stark Oi! angehaucht wie noch auf dem Vorgänger Sense Excuses, sondern geht mehr in den melodischen Punk-Rock-Bereich. Die Vergleiche zu Lion’s Law, Bishops Green und Booze & Glory, die ich beim Vorgänger gezogen habe, können beim Sound des neuesten Werks zwar immer noch nachvollzogen worden, sind aber nicht mehr so deutlich.

Crim - Oi-Punk Band Spanien
Crim (Pressebild)

Sofern man katalanisch spricht, kann man die Songs wahrscheinlich schon beim ersten Hördurchlauf lauthals mitsingen. Alle anderen, die der Sprache nicht mächtig sind, wie ich, können trotzdem mit einsteigen – auch wenn der Text vermutlich dann nicht passt. Scheißegal!

Auch wenn es ganz klar das Aushängeschild von CRIM ist, die Songs in ihre Heimatsprache vorzutragen und es auch wirklich gut klingt, würde ich die Band gerne, rein interessehalber, trotzdem einmal mit einer englischsprachigen Nummer hören. Also nächstes Mal vielleicht mal 1-2 englische Tracks mitaufnehmen. Anyway: Für Releases wie dieses wurde der Begriff Singalong-Punk geboren!

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– Playlist: Happy Release Day
BEWERTUNG
Bewertung
77 %
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Mein Name ist Simon und ich habe AWAY FROM LIFE Anfang 2015 ins Leben gerufen. Mit 13 Jahren steckte mir ein damaliger Klassenkollege eine selbst zusammengestellte CD zu, seitdem bin ich dem Hardcore-Punk verfallen. In meiner Freizeit versuche ich möglichst viele Shows zu besuchen, singe selbst in einer Band namens Thin Ice, spiele Fußball und unternehme möglichst viel mit meinen Freunden und meiner Familie.
crim-pare-nostre-que-esteu-a-linfern-review-2018Ich fühle mich beim Hören der neue Platte immer wieder an die "Schweden"-Deutschpunks von Rasta Knast erinnert, nur dass CRIM eben katalanisch singen. Folglich liegt bei den Katalanen auch ein Vergleich zu Asta Kask nicht fern. Pare Nostre Que Esteu A L'Infern ist also nicht...

5 Kommentare

      • Gern geschehen, wobei die Klammern und das „Spanisch“ ganz wegkönnten, denn Katalanisch ist ja eine komplett eigene Sprache. Und auch Crim würden das sicherlich nicht so gern lesen ;-). Anyway, in meinen Augen das bislang stärkste Crim-Album und eine tolle Entwicklung der Band.

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