Start Punk Akustik-Punk Face To Face – Hold Fast ::: Review (2018)

Face To Face – Hold Fast ::: Review (2018)

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Face To Face - Hold Fast

Die Welle der Akustik-Veröffentlichungen scheint momentan nicht abzureissen – auch die US-Punkrocker von Face To Face veröffentlichen nun mit Hold Fast einige ihrer Songs unplugged. Ob dies zur Zeit nur ein einfacher Trend ist oder es am langsamen „älter und ruhiger“ werden der einzelnen Bands liegt, lassen wir mal dahin gestellt. Die Songauswahl auf Hold Fast gibt einen Querschnitt aus den gesammelten musikalischen Werken der Band wider, angefangen vom Debütalbum 1992 (Don’t Turn Away) bis hin zum aktuellen Studioalbum aus dem Jahr 2016 (Protection).

Face To Face

Der größte Teil der Songs auf Hold Fast wirkt, wie fast zu erwarten war, schon sehr aufgewärmt und erinnert mehr an Lagerfeuerromantik – die man bei der Hitze im Sommer 2018 nicht auch noch zusätzlich braucht. Dennoch muss man sagen dass einige Stücke, dank der aussdrucksstarken Stimme von Sänger Trever Keith, sehr gut anzuhören sind. Disconnected, AOK oder das etwas „schnellere“ Ordinary sind gute Beispiele dafür.
Im Gesamtwerk für Fans akustischer Musik oder Face To Face Die Hards sicher ein hörenswertes Album und klare Kaufempfehlung.

Welches akustische Output bisher 2018 wirklich überzeugen konnte ist das von Boysetsfire Frontmann Nathan Gray mit Feral Hymns – sehr sehr gelungenes Werk.

Fazit: Punkrock Bands wie Face To Face, Strung Out oder Rise Against (die alle dieses Jahr Akustikalben veröffentlicht haben) stehen für mich auch 2018 noch immer für laute und schnelle Musik – Charaktereigentschaften, die durch eine akustische Version eines Songs einfach definitiv verschwinden.

Tracklist:

1. All For Nothing
2. Disconnected
3. Shame On Me
4. Keep Your Chin Up
5. Velocity
6. AOK
7. Don’t Turn Away
8. Blind
9. Ordinary
10. Bill Of Goods

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– Playlist: Happy Release Day

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