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Knocked Loose – You Won’t Go Before You’re Supposed To ::: Review (2024)

Brutale Riffs, blecherne Drums und Breakdowns im Überfluss. Also eigentlich alles wie immer, nur etwas größer.

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Knocked Loose - You Won’t Go Before You’re Supposed To (2024)

Nachdem Knocked Loose in den letzten Monaten eher für Memes und Counting Worms/Arf Arf-Compilations herhalten mussten, wurde es Zeit für neue Musik von den Jungs aus Kentucky.

Bereits im Februar haben Knocked Loose mit Ankündigung einer neuen Platte den Banger Blinding Faith rausgehauen. Eine Abrissbirne, die mit dem typischen Knocked Loose-Sound startet und in seinen 2:27 Minuten Spielzeit alles niederbrennt.

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Und genau das erwartet Hörende auf You Won’t Go Before You’re Supposed To. Es gibt brutale Riffs, blecherne Drums und Breakdowns im Überfluss. Dazu noch die hohe keifende Stimme von Frontmann Bryan Garris. Also eigentlich alles wie immer. Aber auf You Won’t Go Before You’re Supposed To wirkt alles etwas größer. Den genauso wie Bekanntheitsgrad und Reichweite der Band immer größer wird, ist auch ihr Sound gewachsen. Was aber nicht heißt, dass die Band sich angepasst hat. Es ist weiterhin die aggressive Mischung aus Hard- und Metalcore, die man von Knocked Loose gewohnt ist. Nur eben größer und mächtiger.

Knocked Loose (Photo by Brock Fetch)
Knocked Loose (Photo by Brock Fetch)

Neben Chris Motionless bei dem Song Slaughterhouse 2 (bei Teil 1 war wiederum Garris bei Motionless in White als Feature vertreten) ist noch die Künstlerin Poppy als Feature vertreten. Bekannt geworden mit seichten Popsongs hatte sie bereits erste Ausflüge in etwas härtere Musikgenres. Wer bei dem Track Suffocate jetzt auf ein Popexperiment von Knocked Loose hofft, wird hier jedoch enttäuscht. Die Sängerin keift wie wild drauf los und hält mit dem Frontmann locker mit. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, glänzt der Song auch noch mit einem Reggaeton-Breakdown. Hab ich so auch noch nicht gehört.

Wer bisher kein Fan von der Band oder deren Stil war, wird es durch diese Platte auch nicht. Aber alle anderen erwartet mit You Won’t Go Before You’re Supposed To ein brutales Brett von Platte, wie von der Band gewohnt. Nur größer. Oder um den Frontmann aus dem Pressetext des Albums zu zitieren:

I want to be able to play the Festival to 10.000 people, and then I want to be able to play to 50 in a pizzeria.

Auch wenn die Pizzeria-Gigs vor 50 Leuten wohl in Zukunft immer seltener werden…

You Won’t Go Before You’re Supposed To ist am 10. Mai 2024 bei Pure Noise Records erschienen.

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