Start Sonstiges Action Rock The Baboon Show – God Bless You All ::: Review (2023)

The Baboon Show – God Bless You All ::: Review (2023)

Auch wenn, oder auch grade weil, es sich klanglich sehr vom Vorgänger unterscheidet, ist God Bless You All ein wirklich gelungenes neues Album der Baboon Show!

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The Baboon Show - God Bless You All (2023)

The Baboon Show – God Bless You All (CD/LP – Kidnap Music/HFMN Crew – 2023)

Fünf Jahre ist Radio Rebelde, das letzte Album der schwedischen The Baboon Show, nun alt. Zuvor lagen meist ein bis zwei Jahre zwischen jedem Album, die letzten beiden Jahre wurden die Fans „nur“ mit Singles abgespeist, nun folgt mit God Bless You All das neunte Album der Band. Das Cover ziert eine Grafik einer Bleiverglasung in Kirchen. Über der Band wacht der Pavian mit Heilgenschein über die Band.

Musikalisch wurde The Baboon Show auf diesem Longplayer rockiger als zuvor. Oftmals erinnert mich das Songwriting an Accept. Alter Metal passt auch sehr gut zu den hymenhaften Refrains für die die Band bekannt ist. Der Titeltrack, God Bless You All oder Gold, bei dem Daniel Haglund von Mando Diao Klavier spielt, sind die besten Beispiele für die Anlehnungen an alten Metal/Hardrock.

The Baboon Show (Photo by Andreas Langfeld (Visual Attack))
The Baboon Show (Photo by Andreas Langfeld (Visual Attack))

Oddball und Have A Party With Me sind Fans schon von der 7″ bekannt die zum Jahresbeginn veröffentlicht wurde. Beides gute Ohrwürmer, nur schade dass nicht zumindest einer der Songs exklusiv auf der Single geblieben ist und der Platz für einen weiteren neuen Song genutzt wurde.

Meine persönliches Highlight auf dem Album ist Sands Of Time. Der Song hat ein Intro, welches mich an Iron Maiden erinnert, gefolgt von einem ultrarockigen Riff. Cecilias rotzige Stimme gibt dem ganzes schöne Kanten. In den Strophen gibt es kurze, knackige Breaks die dem sowieso schon recht schnellen Song nochmal etwas mehr Schwung geben.

Revoltion Avenue hat ein Intro dass an La Grange von ZZ Top erinnert. Die Strophen sind recht hart gesungen, der Refrain umso melodischer. Auch ein toller Hit der Band!

Als letzter Song folgt mit Prisoners ein sehr, sehr ruhiges Stück. Großteils wird dieser von Gitarrist Hakan gesungen.

Das Album wurde von Johan Gustafsson, den Bassisten von Randy und The Hives, produziert.
Auch wenn, oder auch grade weil, es sich klanglich sehr vom Vorgänger unterscheidet, ist God Bless You All ein wirklich gelungenes neues Album der Baboon Show!

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– Playlist: Happy Release Day

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