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Best-Of HC-Punk: Marcell’s Höhepunkte im Jahr 2017

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Was war das denn bitteschön für ein geniales Hardcore/Punk-Jahr? Wahnsinns-Veröffentlichungen, geniale Shows und unvergessliche Festivals! Diesen Monat werden wir euch deshalb jeden Wochentag unsere Höhepunkte des Jahres 2017 vorstellen. Unser Best-Of HC-Punk 2017!

Gleichzeitig dürft ihr uns bis zum 23. Dezember 2017 eure Highlights des Jahres in folgender Umfrage verraten.

Beantwortet hierfür einfach kurz folgende sechs Fragen und staubt mit ein bisschen Glück noch 1 von 2 Überraschungspaketen ab! Die Ergebnisse präsentieren wir euch dann im Januar 2018.

Marcell’s Hardcore-Punk Highlights 2017

Ich bin Marcell und erst seit 2 1/2 Monaten bei AWAY FROM LIFE. Umso schöner, dass ich hier jetzt meinen Jahresrückblick machen kann. Für das Fanzine schreib ich Reviews, Interviews und Liveberichte – so wie´s sich grad anbietet und Spaß macht.

Alben des Jahres

Rise Against – Wolves

Am 09. Juni (am selben Tag, an dem auch das ebenfalls sehr gute Rancid-Album erschien) kam die neue Rise Against-Platte. Nach The Black Market hatte ich das Interesse an dieser Band größtenteils verloren – zu belanglos und langweilig war das Album von 2014.

Was Rise Against aber mit Wolves rausgebracht haben, hat mich total umgehauen. Endlich waren wieder richtige Hits drauf. Sowohl Härteres (Welcome To The Breakdown), als auch Melodisches (House On Fire, Miracle), sowie Ruhigeres (Politics Of Love): jedes Lied ist geil. Rise Against haben mit diesem Album gezeigt, dass sie immer noch eine richtig gute Punkrock-Band sind. Für mich persönlich das beste Album der Band und ein absolutes Jahreshighlight.

Broilers – (sic!)

Hier ist es ähnlich wie bei RIse Against: Der Vorgänger war zwar ganz in Ordnung, aber nichts Besonderes. (sic!) dagegen ist neben Santa Muerte aber das wohl beste und rundeste Broilers-Album. Songs wie Bitteres Manifest oder Meine Familie sind einfach geil.

Ich weiß, dass die Broilers nicht überall gut ankommen – liegt vielleicht an der manchmal etwas komisch wirkenden Art. Mich haben sie mit dieser Platte aber total überzeugt. Ein Album, das mit Sicherheit viele Leute von der Band überzeugt hat.

Slime – Hier und Jetzt

Auch hier merkt man, wie eine Band einen schwächeren Vorgänger vergessen machen kann. Endlich wieder eigene Texte und durchwegs starke Instrumentals. Lieder wie Brandstifter, Die Stummen oder Ernie und Bert in Guantanamo sind einfach richtige Hits. Mit diesem Album zeigen Slime, dass sie auch musikalisch wieder relevant sind (textlich waren sie das ja sowieso immer). Diese Platte hatte mich wirklich überrascht. Unser Review zu Hier und Jetzt findet ihr hier.

Kozert des Jahres

2017 gab´s ne Menge geiler Konzerte, es wäre zu schwer jedes im Detail zu beschreiben. Zu den besten gehörten aber z.B. Bad Religion als Headliner beim Ruhrpott Rodeo: geile Setlist, geiler Sound, geile Stimmung im Publikum. Ebenfalls super waren die Broilers in Düsseldorf im ISS Dome, Argies im Haus der Jugend in Düsseldorf und die Antilopen Gang in Köln.

Festival des Jahres

Das Ruhrpott Rodeo ist jedes Mal eine Reise wert. Dieses Jahr war es wieder überragend. Besonders die Konzerte von Cock Sparrer und Bad Religion waren toll. Davon abgesehen sind dort einfach immer coole Leute und die Organisation ist top. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Erstaunlich gut war auch das Southside Festival, auch wenn man es hier eher nicht vermutet. Ich war das erste Mal da und hatte wirklich Spaß.

Höhepunkt mit AWAY FROM LIFE

In den ersten 2 1/2 Monaten war besonders das Interview mit Egotronic spannend (könnt ihr hier nachlesen). Mit Torsun über ne Menge spannende Sachen gequatscht, hat Spaß gemacht.

Für das nächste Jahr wünsche ich mir…

Nachdem ich jetzt sehr viele große Bands genannt habe, wird es Zeit für einen absoluten Geheimtipp. Die Band Room Six aus Remscheid sind die wohl beste Skatepunk-Band, die ihr wahrscheinlich noch nicht kennt. Das letzte Album Get Outta My Head war meiner Meinung nach eines der besten Alben seit 2010. Eine neue Platte würde ich übertrieben feiern.

Ach ja: ein neues Bad Religion-Album wäre auch großartig.

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– Playlist: Happy Release Day

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