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Counterparts – Private Room ::: Review (2018)

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Counterparts - Private Room
Counterparts - Private Room

Nach elf turbulenten Bandjahren und fünf Alben verzücken uns die Kanadier von Counterparts nun mit Private Room, einer 7-Minütigen B-Seiten-EP, zusammen geschnitten aus Überbleibseln vergangener Releases. Veröffentlicht wird das Teil über Pure Noise Records, die auch Bands wie beispielsweise First Blood oder Knocked Loose unter Vertrag haben.

3 Songs, 7 Minuten? Erinnert eigentlich eher an die klassische Maxi-CD auf der meistens nur ein Song gut war, doch hier ist das krasse Gegenteil der Fall.

Opener ist Monument, ein Song der es sowohl musikalisch als auch von den Lyrics her in sich hat, mit Texten wie „Put a fucking bullet in my head, And dig your feet into my back before you leave, Murder me and my intentions or bury me alive, Fill my lungs with dirt and watch the light drain from my eyes“ bekommt man beinahe das Gefühl der Band hinter die Stirn blicken zu dürfen, Merci!

Weiter geht’s mit Selfishly I Sink, die Band äußerste sich erst kürzlich selbst zu dem Song:

“Selfishly I Sink is one of the few b-sides from YNYA. Although it doesn’t really have a place on the record we still excited that the song finally gets to see the light of day. Lyrically, it’s a song about forcing yourself to find love where it doesn’t exist. It’s about trying to fill a void with things that are equally as empty.“

Absolut, der Song geht sofort rein und bleibt!

Mit We Forgive gönnen uns Counterparts einen wunderbaren Song, mit gelungenen Breakdowns, netten Gitarrenklängen und einem Sound der beinahe an Comeback Kid erinnert.

Alles in Allem: Jede Sekunde auf der EP ist ein echter Genuss, tiefgehende Texte, klarer Sound machen 7 Minuten zu einem echten Erlebnis. Die Band ist auf dem besten Weg, ihre ganz eigene Art, den Fans musikalisch Geschichten zu erzählen, zu perfektionieren.
Nichtsdestotrotz hätte ich mir persönlich natürlich noch ein paar mehr Songs gewünscht!

Tracklist:

  1. MONUMENT
  2. SELFISHLY I SINK
  3. WE FORGIVE

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– Playlist: Happy Release Day

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