Start Hardcore Don’t Sleep – See Change ::: Review (2023)

Don’t Sleep – See Change ::: Review (2023)

Don't Sleep liefern mit ihrem zweiten Album 'See Change' ein Melodic-Hardcore Full-Length der besseren Sorte ab - starkes Teil!

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Don't Sleep - See Change (2023)

Don’t Sleep sind zurück – und zwar wie! Nach ihrem Erstlingswerk Turn The Tide im Jahr 2020 haut das Quintett um Gründer Dave Smalley (u.a. bekannt von Bands wie ALL, Dag Nasty oder DYS) mit dem zweiten Full Length Album See Change nun am 02. Juni 2023 den mehr als würdigen Nachfolger über das Berliner Label End Hits Records raus. Und der macht genau da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat und was die beiden Singles bereits versprochen haben.

Don’t Sleep (Copyright by Ryan Brosius)

Ab Sekunde eins gibt es besten Melodic Hardcore auf die Ohren, der einen sofort mitreißt. Dabei merkt man: die Jungs wissen genau was sie da tun und wohin es gehen soll. Kompromisslos aber immer mit einer gehörigen Note Melodie spielt sich die Combo durch die insgesamt neun Songs des Releases. Das ist eine wahre Freude und macht auch beim mehrmaligen Hören immer wieder aufs Neue Spaß.

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Aber woran liegt das? Meiner Meinung ganz klar an der Eingängigkeit der Songs und dem wirklich gelungenen Mix aus Härte und Poppigkeit, der nur so vor Energie strotzt. Dazu noch die mehr als eingängige und wohlbekannte Stimme von Dave Smalley. Besonderes Highlight: das Cover des Tom Petty Klassikers Runnin‘ Down A Dream. Für mich als ebenfalls großem Verehrer des 2017 verstorbenen US-Musikers ein weiterer Punkt, mit dem sie mich sofort überzeugt haben.

Fazit: Für mich ist See Change ein würdiger zweiter Aufschlag der Band, der mich durchaus zu überzeugen weiß und zeigt, dass das Quintett um Dave Smalley noch lange nichts zum alten Eisen gehört.

Tracklist

  1. Harrisburg Graves
  2. Promise Made
  3. Dead On The Inside
  4. Outside In
  5. Runnin Down A Dream
  6. 20.20
  7. Generation
  8. Love Is The Suture
  9. Time To Fight
Don’t Sleep (Copyright by Ryan Brosius)
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– Playlist: Happy Release Day
BEWERTUNG
Bewertung
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Mein Name ist Rouven, ich bin 32 Jahre alt und komme aus Bad Berleburg in Nordrhein-Westfalen. Wenn ich nicht gerade auf Konzerten unterwegs bin, trifft man mich wahrscheinlich auf einem Fußballplatz in der Region. Musikalisch liegen bei mir die Wurzeln ganz klar im Punkrock (Pennywise, NOFX, Bad Religion, Millencolin) aber auch Hardcore-Scheiben rotieren bei mir auf dem Plattenteller (Risk it, Champion etc.).
dont-sleep-see-change-review-2023Gelungener zweiter Aufschlag der Band um Szene-Ikone Dave Smalley!

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