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In Hearts Wake – Ark ::: Review (2017)

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Maritim und frisch kommt In Hearts Wake zurück mit dem Album Ark.

Neben einem frischen Aufwind bringen die Jungs ebenfalls ein wichtiges Anliegen mit. Nämlich hat die aus Byron Bay stammende Band zusammen mit Tangaroa Blue die We Are Waterborne: An In Hearts Wake Initiative gegründet, die sich für die Säuberung der verschmutzen Meere um Australien einsetzt.

Inspiriert wurde das ganze von dem Song We Are Waterborne, der über die gegenseitige Abhängigkeit des Lebens und des Wassers handelt. Hier könnt ihr euch in den Track mal rein hören:

Mit den beiden vorigen Alben Earthwalker und Skydancer legt die Band wieder Mal den Fokus auf die Natur und den Menschen.

Der Band selber ist das Zusammenleben mit der Natur sehr wichtig. Sie sind der Meinung, dass ohne die Natur der Mensch keine Lebensmöglichkeit hätte und aus diesem Grund sollten die Menschen genau diesen Lebensraum retten und wieder aufbauen. Vokalist Jake Taylor’s statement dazu:

The central concept of Ark is that the Earth is essentially a ship where very living creature – every animal, man, woman and child – was born. Providing shelter, it has sustained and nurtured us with everything we’ve ever needed. If one part of the ship is compromised, all life is threatened. If we don’t work together to repair our home and restore its integrity, we will all go down with the ship.

Nachdem, die Initiative einen großen Erfolg verbuchen konnte in den australischen Meeren, ist nun das nächste Ziel auch in anderen Meeren aktiv zu werden. Herzlichen Glückwunsch dazu und weiterhin viel Erfolg! Auf der Facebook Seite der Band könnt ihr der Aktion folgen:

Wenn die gesamte Message euch nicht schon dazu bringt die Band zu lieben, dann die musikalische Umsetzung. Jeder Song erzählt eine ganz eigene Geschichte und reicht von himmlischen Clean Vocals zu heavy Gitarrenriffs. Der sechste Song des Albums Arrow wird sogar vollkommen von Bassist Kyle Erich gesungen und ist auch einer der ruhigsten Songs. Ansonsten überzeugt Taylor mit seinen Clean Vocals und Screams.

Ein Song, der von dem maritimen Thema absieht, ist Frequency, in dem Jake Taylor von einem Gefühl der Isolation spricht. Mit den Lyrics möchte Taylor betonen: „we need to learn to truly love ourselves, so that we can truly learn to love others“. Meiner Meinung nach eine Aussage, die auf jeden zutrifft und wichtig ist von jedem realisiert zu werden.

FAZIT

Das Album war langersehnt und ich kann mich nicht beschweren. Nicht nur, dass die Jungs sich neben der Musik mit ihrem Album so stark für die Erhaltung der Natur einsetzen, auch musikalisch ist es alles, was ich gehofft hatte.

Trotz einer zwei Pause von zwei Jahren und stressigem Tour Leben haben es die Jungs geschafft ein rundum gutes Album fertig zu stellen, was das Leben und die Erfahrungen der fünf wiederspiegelt. Jetzt liegt es an euch von dem Album zu überzeugen und wie auf einer Welle mitgerissen zu werden!

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– Playlist: Happy Release Day
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Oi, ich bin Regina und vor Ort in Regensburg aktiv. Ich beschäftige mich, neben vielen verschiedenen politischen und subkulturellen Dingen, bei Away From Life mit Reviews, Konzertberichten und Interviews. Ich bin wirklich oft auf Konzerten und manchmal sogar mit Kamera in der Hand. Musikalisch höre ich primär (Post-)Hardcore und Punk (auch viel Pop-Punk, not sorry).

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