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Noopinion – Revolt And Resolve ::: Review (2024)

Noopnion sind zurück, mit einem Paukenschlag und einem Mega-Album.

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Noopinion - Revolt And Resolve (2024)

Bands, die nicht so überirdisch viel Output an den Tag legen gibt es ja einige. Aber trotzdem verschwinden diese nie wirklich von der Bildfläche und haben ihre Fans, die ihnen treu die Stange halten. Und was meistens auch noch dazukommt ist, dass sich durch das eher rare Album-Rausgehaue auch die Qualität auf ganz ganz hohem Level bewegt. So verhält sich das auch bei den Skatepunkern von Noopinion. Die Garmischer Band hat sage und schreibe elf (11!) Jahre kein Release an den Tag gelegt, aber wenn man sich jetzt Revolt And Resolve rein zieht, dann ist das sofort vergeben und vergessen. Denn es reiht sich Brecher an Brecher und da gibt´s nix dran zu rütteln.

Wir sind mega happy und stolz nach so langer Zeit endlich wieder ein Album zu veröffentlichen. Noch dazu wahrscheinlich das beste…Bis jetzt.
Vielleicht ein kleines Statement an alle, dass wir definitiv noch am Start sind und auch weiterhin in den Arsch treten – wenn ihr uns dEnn lAsst. (Sänger Philippe)

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An den vorab veröffentlichten Singles 2000 Years, Breaking Obligations, 21 Til Lifetime und Last Words konnte sich schon jede*r die Hände wund scheuern in freudiger Erwartung auf den Rest der Scheibe. Und nach viel Pop-Punk auf SBÄM Records hat sich hier mal wieder eine richtig schnelle und Riff-lastige Platte ihren Weg gebahnt. Die zehn Song bestechen durch einen Mix aus Härte, Melodie, Tempo und allem, was Noopinion auch vorher schon ausgezeichnet hat.

Noopinion
Noopinion

Schon der Opener Shipwreck drück ein geiles Riff aus den Boxen und geht dann sofort in den höchsten Gang. Relativ aggressiver Gesang und dennoch immer grandiose Melodien mischen sich mit doch recht harten Riffs und schnellen Drums. Auch der Bass treibt das Gesamte sehr nice voran und die auch eher lauten Backings zeugen von einer gewissen Wut im Bauch. Knaller des Albums (für mich) dann auf Platz Vier: Burning This Chapter. Das ist ein Song „we will never forget“. Schnell, catchy, hart, eben alles, was ich vorher schon beschrieben habe. Es ist zwar der längste Track des Albums, aber ganz ehrlich, auch wenn das Lied noch zehn Minuten so weiter gehen würde, ich würde es nicht merken, weil einfach super. Jaja, ich hör schon auf, so überschwänglich zu sein. Oder auch nicht, wenn´s verdient ist. Auf jeden Fall geht es hier von Song zu Song sehr homogen zu. Aber ohne dass alles irgendwie gleich klingt oder gar fad wird.

Philippe, Mike, Patrik und Stephan haben es wieder bewiesen, dass es immer noch geht, Skatepunk zu machen und trotzdem unverkennbar zu sein. Revolt And Resolve ist eine Aneinanderreihung von Hits. Es gibt nicht eine Sekunde Langeweile, keine Mäkel und die Garantie, dass sich diese Platte in meinen Jahrescharts sehr weit oben platzieren wird. Denn hier ist einfach alles geboten, was meine Herz und meine Ohren wollen. Soweit ich mitbekommen habe, soll es in naher Zukunft auch wieder mehr auf Tour gehen und hier solltet ihr die Augen offen halten. Denn auch live sind Noopinion eine absolute Granate. Daumen gedrückt, Ohren gespitzt und ab dafür. Noopnion sind zurück, mit einem Paukenschlag und einem Mega-Album.

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– Playlist: Happy Release Day

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