Start Reviews Ofisboyz – XX ::: Review (2025)

Ofisboyz – XX ::: Review (2025)

Skinhead-Hardore vom Bosporus.

0
Ofisboyz – XX (2025)
Ofisboyz – XX (2025)

Die Ofisboyz aus der Türkei haben zu ihrem 20-jährigen Jubiläum ein Album veröffentlicht. Der Titel des 10 Track Albums ist schlicht und einfach XX. Auf Smith & Miller Records wurde XX im Januar als limitierte Vinylausgabe veröffentlicht.

Ofisboyz haben sich 2003 in Istanbul gegründet, sie spielen, wie sie selbst sagen Skinhead- Hardcore und gehören somit zu den Pionieren der Szene in der Türkei. Wobei ich echt zugeben muss, dass mir diese Szene bisher verborgen geblieben ist. Ich bin aber neugierig geworden und werde mal schauen, was es da noch so Interessantes zu entdecken gibt.

- Werbung -

Die Vocals, der zehn enthaltenen Tracks auf XX, sind bis auf zwei Türkisch, der Rest ist auf Englisch. Musikalisch bewegen sich die Ofisboyz zwischen melodischem Streetpunk. und Hardcore-Punk.
Ein treibendes Schlagzeug, schnelle, harte und ab und an melodiöse Riffs bringen die Songs nach vorne. Der Gesang mit der typischen heiseren, gepressten Stimme, rundet das Bild der harten Jungs von der Straße ganz gut ab.

Die Texte variieren zwischen sozialkritisch und dem Way of Skinhead/Street Life. Mit Back to the roots und We are what we are geht es um Skinhead und unverbogen zu sein. Sozial und Gesellschaftskritisch geht es in den anderen Songs zur Sache, wie beispielsweise in Useful Idiot oder Rise Up.
Checkt die Jungs vom Bosporus und ihre 20 Jahre mal ab, wenn ihr auf Oi! – und Street Punk steht.

Tracklist:
1. KAGNI KAMYONU YENER
2. RISE UP
3. LONG TIME NO SEE
4. USEFUL IDIOT
5. SOON OR LATE
6. DÜSMAN
7. ARMY OF ACTION
8. WE ARE WHAT WE ARE
9. SCARVES OVER TIES
10. BACK TO THE ROOTS

- Werbung -
– Playlist: Happy Release Day
Vorheriger BeitragHappy Release Day! Die Neuerscheinungen der Woche (KW 16, 2025)
Nächster BeitragDEATH BEFORE DISHONOR kündigen neues Album „Nowhere Bound“ an
Moin! Ich bin Sven aus der Nähe von Hamburg, 72er Jahrgang und seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Ich bin seit Sommer 2018 bei AWAY FROM LIFE und mache hauptsächlich Konzertfotos, Reviews und Interviews. Wenn ich nicht meinem „normalen“ Job nachgehe oder für AWAY FROM LIFE schreibe, könnt ihr mich entweder im Stadion beim FC. St. Pauli, auf Konzerten, beim Fotografieren oder beim Sport treffen. Bei letzterem schlägt mein Herz für‘s Boxen und Kraftsport. Ich liebe NYHC, bin aber auch für viele andere Genre offen, die zu unserer Szene gehören oder zumindest daran angrenzen. Meine All-Time Lieblingsbands sind Sick Of It All, Misfits, Ramones, Agnostic Front, und Slipknot. Hardcore lives!

Keine Kommentare

Beitrag kommentieren

Bitte gebe dein Kommentar ein
Bitte gebe dein Name ein

Die mobile Version verlassen