Risk It! – Cross To Bear ::: Review (2016)

Risk It! haben am 8. Januar ihr zweites Studioalbum Cross To Bear auf Farewell Records veröffentlicht. Fast 2,5 Jahre mussten sich Fans gedulden, bis die Dresdener den Nachfolger der EP The Only Thing herausbrachten. Doch das Warten hat sich gelohnt! Bei Risk It! kann man sowohl live, als auch auf Platte rein gar nichts falsch machen!

But the music, the message – all that runs deep – something you can’t touch – can’t take away from me (Song: Can’t Take It Away)

Der Hörer bekommt bei Cross To Bear das, was man von der Band auch erwartet: HARDCORE! Risk It liefern in gewohnter Manier 11 Songs, deren Sound nahtlos an die Vorgänger anknüpft. Unterschied ist, dass die Tracks noch druckvoller und ausgereifter daherkommen. Hat man Cross To Bear einmal durchgehört, bekommt man die Songs nicht mehr so schnell aus den Kopf. Das war (zumindest bei mir) bei den vorherigen Veröffentlichungen noch anders. Dazu tragen vor allem die ausgereiften Breaks zwischen den Songs und melodische Gitarrenuntermalungen an einzelnen Songpassagen bei.

Der Sound knüpft wieder an Bands wie Madball oder No Turning Back an – also stets hart und direkt. Wie bei den vorherigen Releases drückt Frontmann Gregor mit seinem prägnanten Gesang  auch Cross To Bear seinen Stempel auf. Die 11 Songs werden in knapp über 20 Minuten wie in einem Guss runtergespielt. Besondere Höhepunkte sind dabei die Tracks Finish Your Business, Boiling Point und Can’t Take It Away.

Everyone of us is just another stone – of the walls we’ve built to keep it our own – so finish your business and better do fast – you’re long gone, we will outlast (Song: Finish Your Buisness)

Risk It! ist momentan auf Persistence Tour mit Bands wie H2O und Terror live zu sehen. Wer die Möglichkeit hat, sollte dringend eine Show besuchen und sich die Band live geben!

Hier findet ihr ein Interview mit Sänger Gregor im Herbst 2015.