Start Hardcore To The Wire – Willpower ::: Review (2024)

To The Wire – Willpower ::: Review (2024)

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To The Wire - Willpower (2024)
To The Wire - Willpower (2024)

Die Band sah ich das erste mal live als sie im Vorprogramm von Abhinanda spielten. Bis dahin waren sie mir völlig unbekannt. Diverse Tattoos und T-Shirts, welche die Band trugen, wiesen aber irgendwie schon darauf hin, was hier wohl gespielt werden sollte. Den Sänger erkannte ich, es war Chris, ehemals Sänger von Tony GorillaTo The Wire lieferten verdammt nochmal ab und so hechtete ich nach der Show zum Merch, um mir ein Album zu besorgen. Zu meiner Enttäuschung wurde mir gesagt, dass es das noch nicht gibt.

Das zweite Mal spielten sie ein paar Monate später in Saarbrücken. Wieder kein Album, aber wieder ne verdammt geile Show. Beide Shows beendeten sie damit, dass sie New Direction von Gorilla Biscuits coverten.

Nun ist das Album Willpower sehr zu meinen Freuden endlich erschienen und wenn wir schon bei Gorilla Biscuits waren, kann ich sagen, dass der Sound der Platte sehr in diese Richtung tendiert. Der Schluss von No Mistake erinnert mich sehr an den Schluss von Cats And Dogs.

Auch Sick Of It All schimmern mal durch. Vielleicht versteht sich ja Injustice System als kleine Hommage an die New Yorker Veteranen. Aber trotz der Vergleiche sind To The Wire nicht bloß irgendeine Kopie, sondern klingen recht fresh. Obwohl sie das Rad nicht neu erfinden, haben sie ihren eigenen Sound und wiedererkennungswert. Was hier live versprochen wurde, wird auf Platte gehalten. Singalong-Parts, groovige Stellen die zum 2-Step einladen. Das Ganze verbreitet echt gute Laune.

Lyrisch gibt es klare Ansagen, wie in etwa bei Spirit, wo sich ganz klar von Bollos und Tough Guys distanziert wird. Es sollte um Spaß und Unity in der Szene gehen. Und das empfinde ich eben genauso. Wenn ich einem erzähle, dass ich Hardcore höre, hab ich meist den Sound im Kopf, den To The Wire hier abliefern. Kein Gehabe, kein Bullshit, keine Breakdowns, sondern klassischen Hardcore-Punk.

Hammer Album, das mir richtig gut gefällt.

Make No Mistake! Legt euch das Teil zu.

TRACKLIST

  1. Lift Me Up
  2. Desperate Times
  3. No Tomorrow
  4. Make No Mistake
  5. Facing The Facts
  6. Willpower
  7. Face-Off
  8. Spirit
  9. Injustice System
  10. Broke
  11. Not For Sale
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– Playlist: Happy Release Day

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