Start Hardcore Post-Hardcore Ondt Blod – Natur ::: Review (2018)

Ondt Blod – Natur ::: Review (2018)

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Die norwegischen Hardcore-Punker Ondt Blod haben dieser Tage (am 19. März um genau zu sein) ihr zweites Album Natur veröffentlicht. Wie schon der Vorgänger Finnmark von 2016 verbindet die Band auf dem Album die Ästhetik, zum Teil auch den Musikstil, des Black Metals mit Hardcore-Punk und den Refrains einer typischen Melodycore-Band. Insofern wechselt sich Growling mit klarem Gesang ab.

Zum textlichen Aspekt kann ich nicht sehr viel sagen, meine Norwegisch-Kenntnisse basieren auf den Booklets alter Black-Metal-Bands und durch den Googleübersetzer die Texte zu jagen ist mir zu mühselig. Aber zur Musik und zum Album an sich kann man noch einiges sagen: Das Album wurde von Yngve Andersen (Blood Command, Hold Fast) produziert und das merkt man auch. Die Produktion ist druckvoll, die Tracks abwechslungsreich. An Gastmusikern findet man Lauritz Lyster Skeidsvold am Saxophone und Ella Marie Hætta Isaksen von der Elektropop-Gruppe ISÁK im Duett beim letzten Song Giron. Dabei wird das Duett in Sami vorgetragen. Alle Achtung!

Das Album wurde von Fysisk Format im edlen Digipak mit allen Lyrics (aber leider eben auf norwegisch) veröffentlicht, kommt außerdem als LP. Ein wahrlich tolles Album!

1.Natur 02:01
2.Andre Liv 03:48
3. Start Han Opp 02:45
4. Unge Kniva 02:55
5. Med Ulver 03:39
6. Når Sirenan Sakte Dør 04:01
7. Store Ord (Røyk og Speil) 03:06
8. Storma 04:30
9. Giftige Tunga 03:27
10. Giron 05:19

Die Tour wird übrigens von uns mitpräsentiert. Siehe dazu hier und natürlich auf dem Flyer:

Ondt Blod - Tour 2018
Ondt Blod – Tour 2018

Hier die erste Version von Storma als Video:

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– Playlist: Happy Release Day
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Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
ondt-blod-natur-review-2018Tolles Album der norwegischen Post-Hardcoreler!

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