Start Reviews The Choice Few – One Way Streets ::: Review (2021)

The Choice Few – One Way Streets ::: Review (2021)

Klasse Debüt, das alles andere als Einbahnstraße ist.

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The Choice Few – One Way Streets (2021)
The Choice Few – One Way Streets (2021)

Der umtriebige Mike Underwood (Last Crusade, Thankless Graft, No Heart…) hat seit 2019 eine neue Band namens The Choice View am Start. Das Debütalbum One Way Streets wird am 19. März 2021 über Rebellion Records veröffentlicht. Die aus Victoria in Kanada stammende Band hat sieben Songs mit einer Gesamtspielzeit von fast 19 Minuten auf ihren Erstling gepackt. Auf Vinyl ist das ganze übrigens in zwei Varianten, inklusive Download-Code, verfügbar.

Auf der Platte treffen Oldschool-Pub auf Street-Rock. Es wird ganz auf klassische Einflüsse gesetzt, was ganz wunderbar ist. Es tritt sofort dieses Gefühl ein, in einem Pub zu sitzen und einer authentischen Band zu lauschen, während das eine oder andere Pint Bier die Kehle runterläuft, um noch besser mitsingen zu können. Nicht falsch verstehen, es ist keine „Sauf-Musik“, aber dieses wohlig warme Gefühl aus dem Lieblings-Pub kann glaube ich jeder nachvollziehen.

Eingängige Melodien werden mit Mikes unverwechselbaren Gesang und einem cleanen Gitarrensound angereichert. Unaufgeregt, solider, ehrlicher und handwerklich sehr guter Rock auf den Punkt. One Way Streets ist ein klasse Debüt und auf jeden Fall alles andere als eine Einbahnstraße für The Choise Few. Wenn ich hier mal drei Favoriten rauspicke, dann sind es die Songs Monotony, One Way Street und Out On A Tanner. Den letztgenannten könnt ihr euch hier im Beitrag auch anhören. Aber auch die anderen Songs gefallen mir sehr gut. Neben sechs eigenen Kompositionen enthält One Way Streets auch eine Coverversion des The Letters-Song Nobody Loves Me.

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– Playlist: Happy Release Day
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Moin! Ich bin Sven aus der Nähe von Hamburg, 72er Jahrgang und seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Ich bin seit Sommer 2018 bei AWAY FROM LIFE und mache hauptsächlich Konzertfotos, Reviews und Interviews. Wenn ich nicht meinem „normalen“ Job nachgehe oder für AWAY FROM LIFE schreibe, könnt ihr mich entweder im Stadion beim FC. St. Pauli, auf Konzerten, beim Fotografieren oder beim Sport treffen. Bei letzterem schlägt mein Herz für‘s Boxen und Kraftsport, mittlerweile laufe ich aber auch einige Kilometer in der Woche. Ich liebe NYHC, bin aber auch für viele andere Genre offen, die zu unserer Szene gehören oder zumindest daran angrenzen. Meine All-Time Lieblingsbands sind Sick Of It All, Misfits, Ramones, Agnostic Front, und Slipknot. Hardcore lives!

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