Start Punk Horror-Punk The Other – Haunted ::: Review (2020)

The Other – Haunted ::: Review (2020)

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The Other - Haunted (2020)
The Other - Haunted (2020)

Yeah, das neue Album von The Haunted, Other… Ach nee, das neue Album Haunted von The Other. Ist aber auch verwirrend. Also Horrorpunk statt Death Metal. Die seit 2002 existierende deutsche Horrorpunk-Institution hat nunmehr drei Jahre nach Casket Case ihr bereits 8. Album veröffentlicht. Und was für eines. 13 Songs befinden sich auf dem Tonträger, darunter mit Was uns zerstört und Absolution auch zwei deutschsprachige Brecher. Diese sind, muss man zugeben, auch sehr gelungen. Außerdem geht einem natürlich das Herz auf, wenn es bei Absolution heißt „Kein Gott – Kein Führer – Keine Religion“. Endlich mal Horrorpunk mit Kante.

Rud Usher und Konsorten liefern auf dem Album einen bunten Reigen von schaurig-gruseligen Horrorpunk-Stücken ab, die nicht ganz so stark im Fun-Horror verwurzelt sind, wie viele Tracks ihrer Kollegen. Also weniger B-Horror, mehr Edgar Allan Poe.

Eher vertonte Gruselgeschichten, die an besser produzierte Danzig-Misfits erinnern, auch natürlich an The Damned und gelegentlich auch an The Cult, gelegentlich auch an den Goth-Grusel von 69 Eyes (zum Beispiel bei Vampire Girl) und ab und an gibts auch Metal-Riffs. Wer genau hinhört, kann bei Dead To You, Dead To Me den Backgroundgesang von der unvergleichlichen Anna von Rosenstolz hören. Nicht die erste Zusammenarbeit mit der Band. Belohnt wurde das Ganze mit Platz 67 der deutschen Charts.

Als nächstes steht bei der Band wohl ein Hörspiel mit so illustren Sprechern wie Micha Rhein von In Extremo, Mille von Kreator, Dr. Mark Benecke, Anna von Rosenstolz und Wolfgang Hohlbein an.

Tracklist

1. Mark Of The Devil
2. We’re All Dead
3. Turn It Louder
4. Dead To You – Dead To Me
5. Was Uns Zerstört
6. On My Skin
7. 1408 & 217
8. Vampire Girl
9. Absolution
10. Fading Away
11. Creepy Crawling
12. To Hell And Back
13. The Silence After The First Snow

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– Playlist: Happy Release Day
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Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
the-other-haunted-review-2020Überzeugendes Album der deutschen Horrorpunk-Institution.

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