Mit Blank Void haben Cheap Heat eine EP herausgehauen, die einfach nur brachial ist.
Sechs Songs in knapp über acht Minuten. Im Pressetext heißt es: Straight Hardcore-Punk, Poison Idea with a hint of Motörhead.
Könnte man so stehen lassen. Ich würde allerdings noch sagen, dass der Formel noch ein gute Prise Blackened-Crust hinzugefügt wurde.
Vom Gesang her könnte das fast in einer Black-Metal-Band gebrauch finden.
Die Produktion des ganzen ist so roh wie ein Steak „Blue Rare“. Alles schön in Lo-Fi aufgenommen. Hier ist nichts schön geschliffen worden. Einfach nur primitiv gehalten, aber das in voller Wucht.
Eyes Of Fire ist definitiv die geilste Nummer auf der EP.
Wer kompromisslosen 80er Hardcore sucht, ist hier bestens bedient. Und jedem, der schon mal in einem AZ gastiert hat, wo dir die Schuhsohlen am Boden kleben bleiben, und den Sound da abfeiert, dürfte Blank Void ebenfalls gefallen.
Die EP ist auf 150 Stück limitiert, wer also eine haben will, sollte sich ranhalten. Einziges Manko ist, dass das Teil extrem kurz in der Dauer ist.
Tracklist
- Prime Time
- Dead End
- Eyes Of Fire
- This And That
- Night Life
- Blank Void