Ferox22 – Right Back To The Start ::: Review (2025)

Es gibt sie noch, die Skatepunk der alten Schule, die den Spirit der 90er am Leben halten und einen als Hörer in eine längst vergangene Zeit zurückversetzen. Ferox22 aus Worms ist eine von ihnen und das Trio kredenzt uns mit der EP Right Back To The Start fünf Songs, die man getrost Labels wie Epitaph & Co zuordnen könnte. Veröffentlicht wurde das Vinyl dann aber doch über Keep It A Secret Records aus Mainz, die bereits in der Vergangenheit für den ein oder anderen musikalischen Geheimtipp verantwortlich waren.

Dabei merkt man sofort, mit welchen Combos die drei Musiker ihre Sozialisation erfahren haben, denn musikalisch bewegt sich der Sound irgendwo zwischen Melodic Hardcore, klassischem Skatepunkt und straightem Punkrock. Und dieser Mix weiß durchaus zu gefallen, sind solche Releases in der heutigen Zeit doch recht rar gesäht und man ertappt sich als Hörer dann immer wieder beim Rauf- und Runternudeln der Alben aus der eigenen Jugend.

Wer dem überdrüssig ist, hat hier nun elf Minuten musikalische Alternative, die mit voller Energie aus den Boxen schallt und sofort die Lust weckt, sich das eingestaubte Skateboard vom Dachboden zu schnappen und die heimischen Straßen unsicher zu machen.

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Tracklist

1. Right Back To The Start
2. Take It Away
3. Having A Blast, Pt. II
4. We Had It All / Falling Apart
5. Heart In Hand