Mit Poetry From Pain liefern Gridiron ein Brett von einem Album, das Hardcore, Beatdown, Nu-Metal und Rapvocals zu einer einzigartigen Mischung verbindet. Wie bereits auf dem Vorgänger No Good at Goodbyes aus dem Jahr 2022 schaffen es Gridiron einen ganz eigenen Sound zu erschaffen, der auf der einen Seite modern klingt, aber auf der anderen den Rap-Metal der späten 90er wieder aufgreift. Im Vergleich zu Poetry from Pain war No Good at Goodbyes aber nur ein Vorgeschmack. Alles ist jetzt noch mal größer, lauter, härter und experimenteller geworden. Nicht nur, das das neue Album 3 Songs mehr hat als der Vorgänger, sind auch ein kompletter (sehr guter) HipHop-Track, sowie viele alternative Metal- und Rockparts zu finden. Langweilig wird einem also garantiert nicht!

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Das liegt insbesondere auch an Frontman Matthew, dessen Rap sich aggressiv, direkt und variabel über alle Soundlandschaften erhebt, die sich vor ihm auftürmen. Aber nicht nur zwischen Mosh-Parts und Breakdowns fühlt er sich wohl, sondern auch auf dem Hip-Hop Beat auf STILL PLAYING FOR KEEPS. Gridiron sind real! Echter Hardcore, echte Kreativität und echter Rap. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch die Band selbst. Denn die Texte spiegeln genau das wieder. Und so wird auf den 12 Tracks eine genretypische „Wir-gegen-Euch“ Geschichte erzählt, an dessen Ende klar ist, dass Gridiron 24/7 und 25/8 hinter sich gelassen haben und nun 26/9 Vollgas geben. Alle anderen laufen nur hinterher!

Das neue Album von Gridiron ist für mich jetzt schon ein heißer Kandidat für den besten Release 2025. Poetry from Pain erscheint am 30. Mai 2025 via Blue Grape Music.

Gridiron (Photo by Danielle Parsons)
Gridiron (Photo by Danielle Parsons)
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– Playlist: Happy Release Day

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