Meghan Mahowald (Artist, Lead Singer, Songwriter bei MEGG) hat sich den sechs Fragen in diesem Interviewformat gestellt. Grund war die Veröffentlichung von IDC – kurz für I Don’t Care. Wir haben in diesem Zuge über Einflüsse, Publikumsreaktionen und damit einhergehende Erwartungen, Songwriting und mehr gesprochen. Das Interview fand via E-Mail statt.
Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Brand New Eyes von Paramore, All Killer No Filler von Sum 41, Tragic Kingdom von No Doubt, Sublime von Sublime, In The Zone von Britney Spears, Take Off Your Pants and Jacket von Blink 182, Americana von The Offspring …Is a Real Boy von Say Anything und The Young and Hopeless von Good Charlotte.

Welcher Song kam positiver bei dem Publikum an, als du erwartest hast? Und wieso hattest du diese Erwartung(en)/Befürchtungen?
„Tired“! Ich hatte nicht unbedingt Bedenken, es zu veröffentlichen, aber normalerweise fällt es mir schwer, Liebeslieder zu schreiben, und das hier ist definitiv ein Liebeslied, deshalb fühlte es sich verletzlicher an als die anderen Veröffentlichungen.
Gibt es ein Buch/Film, das/der Einfluss auf eure Texte genommen hat? Wenn ja, welches/welcher und wieso (gerade dieses Werk)?
Ehrlich gesagt fällt mir kein Buch oder Film ein, der meine Texte beeinflusst hat! Meine Inspiration schöpfe ich vor allem aus persönlichen Erfahrungen und der Musik.
Wie entstehen eure Songs in der Regel, ausgehend von einem Riff, spielt ihr einfach los und ordnet dann …?
Meistens entstehen die Songs, indem man mit einem Gitarrenriff oder einer melodischen/lyrischen Idee oder einem Konzept beginnt, aber es hängt wirklich davon ab, in welcher Stimmung ich bin und wer bei der Session dabei ist.
Was für Emotionen wollt ihr beim Publikum auslösen und weshalb?
Freiheit, Akzeptanz und Rebellion!!!
Welches Instrumentarium habt ihr bei euren Aufnahmen zum aktuellen Album genutzt und wieso fiel die Wahl genau darauf?
Für die EP, an der wir gerade arbeiten, verwenden wir ausschließlich Live-Instrumente, was für uns ganz normal ist. Ich würde sagen, der größte Unterschied bei diesem Projekt ist, dass wir echte Drums verwenden und tracken, und das begeistert mich.