Myra – Godspeed ::: Review (2025)

Myra sind zurück! Zwar nicht mit einem neuen Album, dafür aber mit einem Re-Release ihres 2010 erschienen Werks Godspeed. Und das gibt es dank einer Zusammenarbeit mit Stay Sick! Records erstmalig als schickes Vinyl mit überarbeitetem Cover für Sammler und Langzeitfans des Quintetts aus Leipzig. Darauf enthalten: zehn Songs mit einer Spielzeit von 43 Minuten.

Zur musikalischen Ausrichtung von Myra muss ich ja eigentlich nicht mehr viel sagen. Raue Shouts treffen auf metallische Gitarren und bereits beim Opener Architects ist die typische Energie der Band zu spüren, die sie in den frühen 2000ern zu einem echten Geheimtipp der Szene werden ließen und so manche Shows und Festivals mit Genregrößen bescherten.

Ein wenig nostalgische Vibes kommen da schon irgendwie auf, denn der Sound heutiger Releases unterscheidet sich halt doch deutlich vom Stil der damaligen Zeit. Lagen die Orientierungen damals doch eher bei Bands wie Heaven Shall Burn, Darkest Hour oder As I Lay Dying – und in diese Riege kann man Myra durchaus einordnen, auch wenn der richtig große Durchbruch am Ende ausblieb.

Mega cool also, dass es dieses feine Stück 2010er Metalcore aus Deutschland jetzt auch für alle Vinylsammler-Nerds zu haben gibt. Also schnell zuschlagen und sich seine Scheibe sichern!

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Tracklist

1. Architects
2. The Change And The Unchangeable
3. Said And Done
4. Three Cheers For Dedication
5. Godspeed
6. Phobia
7. Memento
8. (For)get What You Deserve
9. Wrath
10. The Wreckage