Bashdown, die neuen Hardcore-Metal-Rock’n’Roller aus Hannover, veröffentlichen am 13. September 2019 ihr Debutalbum A New Set Of Power. Vorgestellt haben sich die fünf Jungs bei uns schon in einem Interview mit Flo und Helge, bei ihrem ersten Auftritt im Akku Immenhausen.

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Das Album ist 11 Tracks stark (Nr. 1 ist ein Intro) und in einer Produktion, die selbst von professionellen Bands gerne mal nicht erreicht wird. Vielleicht liegt es an der guten Beziehung zu anderen Bands wie Hatesquad, bei der, wie hier auch, Helge Dolgener an den Drums auf den Punkt knüppelt. Helge Haß am Gesang macht eine breitbandige Figur, in Höhen, in Tiefen und Aggression. An den Gitarren wird von Martin Blankenburg und Thomas Steinert nicht nur solide gespielt, sondern auch mal gerne „verspielt“ ein Riff, eine Textpassage oder eine Zwischenpasage aufgerissen, neues eingebracht und „auf“-gespielt.

Besonderen Augenmerk möchte ich hier auf den Basser Florian Krause richten. Er hat sich, wie er im Interview sagte, hart eingearbeitet und was man da hört, hätte nicht besser zu dieser Musik passen können. Der Bass ist immer präsent, aber ohne zu nerven, hat seine eigenen, genau passenden Parts und ist nie überheblich oder daneben. Ohne diese Art des Einbindens vom Bass, so meine Meinung, würde diese Musik gar nicht funktionieren. Volle Punktzahl an dieser Stelle. Hammer!

Nachfolgend im Video ist mal To The T zu hören. Dies ist der zweite Track der Scheibe. Hört ihn einfach an. Ich kann und möchte ihn Musik-mäßig nicht mit irgendwas in eine Ecke stellen, er ist dafür zu eigenständig.

Songs, wie zum Beispiel No Way, Life’s Short, Karma wären schon Madball, wenn Helge am Gesang dem Ganzen nicht einen eigenen Drive geben würde. Nachfolgend mal Karma zum reinschnuppern.

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Weiter geht es mit Don’t Waste my Time. Da fühle ich mich an einen härteren Danko Jones Song erinnert, also mehr so in die Rock’n’Roll Richtung, aber schön groovig und Haare schwingend. Während man bei Clusterfuck, auch gerne mal von einem härteren Clawfinger Song sprechen kann… Etwas abgehackter, etwas Gequietsche, etwas mehr Gerumpel. Und bei Netdevil meine Freunde habe ich sofort angefangen zu grinsen, weil ich an Papa Roach denken musste, allerdings zu Playstation1-Tagen, wenn man bei Tony Hawk rumgerödelt hat. Allerdeings hätte dieser Song dort besser gepasst, einfach nur, weil er besser ist.

Nachstehend möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es ein Debutalbum ist und nicht schon das verdammte zweite oder erwartete dritte Album einer Band namens Bashdown. Natürlich ist es mir alles zu Clean und die ins Herz stechende Snare ist nicht da, dass ist aber nur mein Geschmack und ich kann euch eins sagen, mit dem, was die Jungs von Bashdown hier abliefern, mit ihrer Eigenständigkeit, positiven Einstellung und trotzdem, oder gerade deswegen, kein zurückziehen vor Gesellschaftskritik, werden wir in längerer Zeit noch von ihnen hören und auf einigen Konzerten sehen. Ich gönn es euch!

Cheers

Günni

Das Album „A New Set Of Problems“ wird am 13. September 019 erscheinen. Die Vinyl-Version ist ausschließlich bei Coretex bestellbar und streng limitiert! Support und Buchung der Debutanten über KG-Solutions Subculture Gigs

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– Playlist: Happy Release Day

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