FFD aus Parma haben auch 2022 ein neues Album veröffentlicht das ich euch nicht vorenthalten möchte. Revolutionary Boy ist der Titel und ist auf KOB Records erschienen. Ihr 30-jähriges Jubiläum hatte FFD im vergangenen Jahr übrigens auch. Es ist auch schon wieder 10 Jahre her, dass der Vorgänger Antifa Riot veröffentlicht wurde. Von dem einen oder der anderen eine langersehnte Veröffentlichung also.
Lasst mich das vorweg nehmen Revolutionary Boy ist ein gutes Album. Antifaschistischer melodischer Punkrock wie er mir gefällt. Los geht es mit dem Titelsong, bei dem man die Stimmbänder schon mal aufwärmen kann. Noch etwas mit angezogener Handbremse, aber die folgenden Songs werden dann schneller. Hier und da ein wenig Oi!-Einfluss. Mit Boot Boys gibt es auch einen Song der schon im Hardcore-Punk anzusiedeln ist. Eine schöne Mischung haben die Italiener da hingelegt. Einfach, aber voller Energie effektiv und vor allem ehrlich und geradeheraus.
Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass ich die überwiegend italienischen Texte nicht verstehe, aber das liegt ja an mir.
Und wenn ich schon bei Wermutstropfen bin. Revolutionary Boys ist ein schönes Abschiedsgeschenk des FFD-Sängers Mono, der kurz nach den Aufnahmen zum Album, leider viel zu früh, verstorben ist.
R.I.P. Mono
Tracklist:
- Revolutionary Boy
- Non Concedo Pietà
- Salvinista
- Drogato di Te
- You’re Shit (And You Know You Are)
- La Lotta Ai Tempi Della Scuola
- Carry On Every Night
- Boot Boys
- Da Che Parte Stai
- Domenica In Squasso
- Cani Blu
- Scooter Party
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