Bereits 2019 ist Tales of Terror der Band The Dumbheads über das Label Monster Zero erschienen. Die „Dummköpfe“ stammen aus Belgorod und sind damit die erste russische Band auf dem österreichischen Label. Als größten Einfluss bezeichnet die vierköpfige Band die Ramones, die Queers und Riverdales. Das wage ich nicht zu bezweifeln, ich höre aber auch viel Misfits aus der Danzig-Ära heraus. Das liegt auch, aber nicht vor allem an den Texten, die vor allem Horrorthemen behandeln, wie Children of the Corn. Aber auch andere Filmklassiker werden verwurstet wie At Her Majesty’s Secret Service (James Bond), ein lustiger Surfer Tune mit Motiven aus dem Agentenfilm, Jurassic Park Nightmare oder Event Horizon.

Ob Tunnel Rats auf dem gleichnamigen Boll-Film basiert, weiß ich nicht, könnte aber gut sein. Wer bei Uwe Boll nur an Trash denkt, sollte den voielleicht mal anchecken. Aber ich will ja keine Werbung für schlechte (oder gute) Filme machen, ich will ja Werbung für die Band machen. nein, Quatsch, Werbung ja auch nicht. Reviews bilden ja bekanntlich nur die Meinung des Rezensenten ab, und die fällt ihn diesem Fall sehr wohlwollend aus. Die band hat Groove, die Lieder werden trotz der 18 Songs, die sich auf dem Album befinden, auch gegen Ende nicht langweilig.

Sehr schöner, melodischer Punkrock beziehungsweise Poppunk. ich bin selten geneigt, dem Promotext zuzustimmen, aber das ist „definitely a gem worth giving it a try“.

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PS: Das Video stammt vom Vorgängeralbum, konnte kein aktuelles finden…

Tracklist

  1. Giant Leeches
  2. Yesterday’s Daydreams
  3. Gotta Get Away
  4. Big Mouth
  5. Tunnel Rats
  6. Be With You
  7. Something Did Go Wrong
  8. Diablo
  9. At Her Majesty’s Secret Service
  10. Burning Out
  11. Jurassic Park
  12. Don’t Bother Me
  13. Event Horizon
  14. Children Of The Corn
  15. Trouble Always Follows
  16. Chewing On A Bone
  17. Blood Will Tell
  18. No Mister No
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– Playlist: Happy Release Day
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Gripweed
Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
the-dumbheads-tales-of-terror-review-2019Definitiv ein Edelstein zum Ausprobieren!

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