Frenzal Rhomb bringen hier über Fat Wreck Chords ein Album mit 19 Songs. Ich habe der Band seit A Man’s Not A Camel immer nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie immer wieder Alben released haben. Warum weiß ich eigentlich nicht. Soundtechnisch sind sie sich treu geblieben, technisch anspruchsvoller Skatepunk der flotteren Gangart.

Das Album fängt mit der ersten Single Where The Drugdealers Take Their Kids an, welcher für mich auch der Toptitel der Scheibe ist. Die 18 anderen Titel sind deshalb nicht schlecht, aber die Nummer Eins ist hier meiner Meinung nach zurecht gewählt. Das Album hat mich aber zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und mit Sicherheit schaffen es ein paar Songs auf einige meiner zukünftigen Playlisten.  The Wreckage, Dog Tranquiliser & Those People wären noch meine weiteren Kandidaten für die Tops der Platte.

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Die Tasse voll Pest zeigt sich auf dem Cover mit einem eher punkrock-untypischen Style. Das sieht auf den ersten Blick eher nach Metal aus, gefällt mir persönlich, vielleicht auch weil eben nicht 0815, ganz gut. Texte sind typisch spassig gehalten und sind immer wieder voll augenzwinkernder Sozialkritik. Sound passt auch. Musikalisch und gesanglich ist das natürlich gekonnt gemacht und Songs schreiben die Australier merklich auch nicht erst seit gestern. Klingt nicht nach älteren Herren in den besten Jahren, sondern echt durchgängig frisch.

Fazit: Kein Muss, aber für Fans und Interessierte des High-Tech-Speed-Melodic-Wasnochalles-Punkrock ein gutes Investment.

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– Playlist: Happy Release Day

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