Great American Ghost aus Boston veröffentlichen am 14. Februar 2020 ihr drittes Album über Entertainment One. Power Through Terror heißt das zehn Songs umfassende Album, das mit einer gesamten Spielzeit von knapp 33 Minuten daherkommt. Im Pressetext wird Great American Ghost als eine metalgetränke Hardcore-Kreuzzug in bester Bostoner Tradition von Bands wie Gang Green, Slapshot oder SSD beschrieben und da das ganz gut passt, was soll ich mir da anderes ausdenken. Als ersten Vorgeschmack könnt ihr euch hier das erste Video zum Album anschauen, Prison of Hate.

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Prison of Hate ist auch einer meiner Favoriten auf dem Album, obwohl es wirklich schwer ist hier Favoriten zu benennen, die Songs gehen alle richtig gut ab. Los geht es mit dem Opener Rat King, das brutal daher gestampft kommt. Gefolgt von dem bereits erwähnten Prison of Hate. Altar of Snakes zeigt einen Metallcore Einschlag und Power Through Terror, der Titelsong, kommt mit schweren hängenden Riffs und dem hier extrem aggressiven und angepissten Gesang daher. Der aggressive Gesang ist übrigens auf allen Stücken zu finden und gibt den Stücken nochmal etwas mehr Nachdruck, als sie ohnehin schon haben. Fette Riffs, aggressiver Gesang, Breakdowns und schöne, heftige Drum Parts, zum Teil mit schöner Double-Base Action, wie zum Beispiel bei Rivers of Blood.

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Fazit: Geiles Album, natürlich nichts grundlegend Neues, aber dafür deutlich besser als der Durchschnitt und warum das Rad neu erfinden, wenn es doch schon gut ist. Für mich bisher das Album des Monats Februar.

Wenn es interessiert, produziert wurde Power Through Terror übrigens von Will Putney (Counterparts, Harm’s Way, Terror)

Tracklist

1. Rat King
2. Prison of Hate
3. Altar of Snakes
4. Power Through Terror
5. Rivers of Blood
6. Socialized Animals
7. Black Winter
8. Scorched Earth
9. War Born
10. No More

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– Playlist: Happy Release Day
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Sven
Moin! Ich bin Sven aus der Nähe von Hamburg, 72er Jahrgang und seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Ich bin seit Sommer 2018 bei AWAY FROM LIFE und mache hauptsächlich Konzertfotos, Reviews und Interviews. Wenn ich nicht meinem „normalen“ Job nachgehe oder für AWAY FROM LIFE schreibe, könnt ihr mich entweder im Stadion beim FC. St. Pauli, auf Konzerten, beim Fotografieren oder beim Sport treffen. Bei letzterem schlägt mein Herz für‘s Boxen und Kraftsport, mittlerweile laufe ich aber auch einige Kilometer in der Woche. Ich liebe NYHC, bin aber auch für viele andere Genre offen, die zu unserer Szene gehören oder zumindest daran angrenzen. Meine All-Time Lieblingsbands sind Sick Of It All, Misfits, Ramones, Agnostic Front, und Slipknot. Hardcore lives!
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