Igel vs. Shark – Same ::: Review (2019)

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Auch schon etwas älter, aber irgendwie hat uns Pogo Empire wohl übersehen….*schnüff* Aber wir sind ja gar nicht so… Kommen wir also direkt zu den Fakten: auch wenn der Bandname Igel vs. Shark (übrigens vom Film Eagle vs. Shark abgeleitet) nach schlimmen Deutschpunk klingt und eines der schlechtesten Wortspiele ist, die ich kenne (na gut, wir sind vielleicht doch so), hat mich das Trio aus Wien doch überzeugt (Puh, gerade noch die Kurve gekriegt). Seit 2009 treibt die Band ihr Unwesen, wobei sie zwischen 2012 bis 2014 eine kleine Pause hatte.

Ohne Frage ist es der Verdienst von Pogo’s Empire, seines Zeichens das Label von Marco Pogo, dem Sänger von Turbobier, das nach zehnjähriger Bandgeschichte das Werk der Band mit dem seltsamen Namen nun endlich auf Tonträger gebannt wurde. Ok, es ist nicht die erste Veröffentlichung. 2015, kurz nach der Pause, gabs mal eine EP im Eigenvertrieb (zwei Tracks, Iron Steel und Mexico, haben es auch aufs Album geschafft). Das Cover ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, erinnert an ein Science-Fiction-Poster mit einem Gemälde der drei Bandmitglieder.

Aber doch, Igel vs. Shark haben es in sich. Musikalisch frönt man dem Rock. Die Schlagseite klingt schwer nach AC/DC, allerdings auch mit weiblichem Backgroundgesang. Die Texte sind ähnlicher Nonsense wie bei den Australiern, vielleicht nur nicht sexistisch… Etwas mehr Punk als bei den Originalen und eine etwas andere Stimmlage sind dann auch vorhanden. Musikalisch merkt man die lange Bandgeschichte der Gruppe auch gut an. Treibende Riffs, gelungene Instrumentierung und mitreißender Gesang lassen das Debüt in einem Glanz erstrahlen, den manche Bands erst mit ihrem dritten Album erreichen.

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Die Mucke fetzt jedenfalls richtig gut rein und es wäre schade, wenn die Band nur an ihrem Bandnamen scheitern sollte.

Tracklist

  1. Mexico
  2. U.L.I.A
  3. Trainwreck
  4. Rock n’ Roll Bomb
  5. Step Up
  6. Get Ready
  7. Divide & Conquer
  8. Iron Steel
  9. Should Have Known
  10. Honey
  11. On The Edge
  12. Touchdown
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Gripweed
Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
igel-vs-shark-same-review-2019Überraschend gelungenes Debütalbum!

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