Dienstag Abend ist für eine tourende Band immer schwer, selbst für Legenden wie Suicidal Tendencies! Das Publikum musste schon arbeiten und am nächsten Tag auch wieder früh aufstehen. Ich war sehr euphorisch gegenüber der Show; der Grund: Green Day waren am Abend zuvor einfach zu langweilig!

Kaum angekommen beginnt auch schon der Sopport: Neo Noire. So träger Stoner/Metal Kram mit weicher Stimme. Im Laufe des Sets wechselt auch der Sänger, der Spätere macht manchmal sosSchlangenähnliche Körperbewegungen. Wir mussten irgendwann mal raus. Wer bucht sowas denn? Als Rausschmeisser hätten die jedoch super funktioniert!

Dann kommen Suicidal Tendencies! Die Band weis was das Publikum hören will. Nur Hits! Verdammt, wie GEIL sind die denn bitte? Green Day am Tag zuvor haben vor 6.000 Leuten gespielt und heute sind es geschätzte500?! Es sollte umgekehrt sein!

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Ich glaube es wurden auch ALLE Klassiker gespielt. Posessed To Skate, „War Inside My Head, Cyco Vision, Church Of Suicidal, I Shot Reagan – quer durch die Discographie und auch 4, 5 Songs von der neuen Scheibe. Als die halbe Halle SLAYER ruft, wird Dave Lombado vorgestellt. Die coole Socke steht auf, macht die Daumen hoch und zeigt mit den Händen auf die Band! Mächtig bodenständig!

Die Saiteninstrumentler laufen wie Sänger Mike durchgängig wild über die Bühne. Bei Gangvocals wird nach einem freien Mikro gesucht – hatte manchmal was von „Reise nach Jerusalem“.
Es gibt massig Circle Pits, die Bühne wird mehrfach von Fans in Beschlag genommen und zum Ende gibt es leider nur eine Zugabe. Das war ein Fest!

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– Playlist: Happy Release Day

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