ZSK
ZSK live

So ein Abriss! Eigentlich würde das als Konzertbericht ja schon reichen, aber ein wenig hab ich schon zu erzählen vom Drumherum, denn es war schon was geboten. TYNA eröffnete mit ihrer Band, die gut eingeheizt haben. Ein Co-Headliner namens Zebrahead, die eine riesen Show mit unfassbar guter Laune gespielt haben, aber fast verzweifelt wären. Und dann eben ZSK, die ihre erste ausverkaufte Show als Headliner in München spielen durften. Der Reihe nach…

TYNA legte mit ihrer neuen Band recht pünktlich los und das Quintett hatte ein feierwütiges Publikum vor sich, was man als Opener ja nicht immer so gewöhnt ist. Somit konnte die Wahl-Hamburgerin das noch relativ frische neue Material vielen Zuhörern präsentieren und hoffentlich auch näher bringen.

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Danach schallte die Titelmusik vom satirischen Animationsfilm Team America aus den Boxen und Zebrahead legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Viele Hits aus einigen Jahren Bandgeschichte wurden mit unfassbar guter Laune an den Mensch gebracht. Aber dann: Technikausfall. Mikrophone tot, keine Gitarren mehr zu hören. Man könnte als Band natürlich auch verzweifeln, aber nicht die Kalifornier. Dann lässt sich halt Sänger Ali Tabatabaee per Croudsurfing in Richtung Mischpult tragen und die Stimmung wird anderweitig hoch gehalten. Dann ging es weiter doch leider sollte es nicht der einzige Ausfall bleiben. So ging das Ganze nach kurzem Zwischenhoch wieder in die Knie. Aber auch dieses Mal konnte der Spaß nicht gedämpft werden und so konnten Zebrahead ihre Show zu einem guten Ende bringen. I will always love you, so schmetterte es uns Whitney Houston nach dem letzten Aufbäumen noch entgegen.

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Dann kamen ZSK. Sie haben einen Zusammenschnitt aus Reportagen von diversen Geschehnissen, wie dem Angriffskrieg auf die Ukraine als Intro gewählt. Der Opener Darwin, welcher auch der Opener des neuen Albums Hass/Liebe ist eröffnete eine energiegeladene Show mit vielen alten und neuen Hits und jeder Menge Pogo, Tanz und Gesang. Gute Laune Songs wie Auf Wiedersehen oder Die besten Lieder wurden gemischt mit alten Hits wie Küsst die Faschisten oder Kein Mensch ist illegal. Dazwischen immer wie Stücke vom grandiosen neuen Album, welches übrigens auf Platz 4 der Albumcharts einstieg. ZSK hatten ja vorab abstimmen lassen, welche Songs die Fans auf dieser Tour gerne live hören würden. Draus resultierten dann auch Goldstücke wie Riot Radio. Ihr seht, das Potpourri aus Zig Songs aus 25-jähriger Bandgeschichte mit sieben Alben gibt einiges her.

Ein picke packe volles Backstage Werk und gut gelaunte Bands auf top Niveau haben den Gästen einen gelungenen Abend beschert. Love Music-Hate Fasching. Da feiert man lieber auf der Punkrockshow. Schöne Grüße.

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