Take it easy baby, take it as it comes (The Doors) hatte ich im Ohr, als ich das Promoexemplar erhalten habe. Und falscher dürfte man bei dem Titel kaum liegen. Rude Pride kommen aber aus Madrid und sind eine Oi!/Streetpunk-Band. In Spanien brodelt es zur Zeit, die ganze Politik ist ja allgemein der Oi!-Szene ihre Sache nicht. Aber da gibt es Ausnahmen, eine davon ist sicherlich Rude Pride, die sehr sozialkritische Texte haben. Gerade einmal vier Jahre Bandgeschichte hat die Band auf dem Buckel. Es handelt sich um ihr zweites Album. Die kurze Bandgeschichte reicht aus, um ein Album zu produzieren, das dermaßen fett klingt, dass es ein wahrer Traum ist. Ganz im Spirit of 69 wird die alte Schule auch mit Reggae & Ska-Elementen angereichert. Prima machen sich vor allem die leicht mitgröhlbaren Hooks und der Hang zu feinen Melodien.

Das Album erschien heute am 13. Oktober 2017 über Contra Records als CD im Digipak sowie in drei verschiedenen LP-Versionen (schwarz, rot, weiß-rot). Es enthält insgesamt 12 Tracks, die alle prima ins Ohr gehen.

Tracklist
01 – Take it as it Comes
02 – Bars and Shackles
03 – Keep on Walking
04 – Broken Silence
05 – Too Fast (Back with a Crash)
06 – Once Again
07 – Our Pack
08 – My Generation
09 – Bullying
10 – One More Pint
11 – Disorder
12 – Many People Suffer

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Rude Pride - Spanien -Madrid - Streetpunk Oi
Rude Pride (Bild zur Verfügung gestellt von Gordeon Music)
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Gripweed
Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
rude-pride-take-it-as-it-comes-review-2017Feinster Streetpunk aus Madrid! Rude Pride bieten auf ihrem zweiten Album eingängige Melodien und mitgrühlbare Hooks.

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