Sick of it all / Stattbahnhof

Der Stattbahnhof war am 3.November Gastgeber der einzigen Clubshow 2017 von Sick Of It All. Die New Yorker waren ja erst letztes Jahr zu Ihrem 30 (!) jährigen Bandbestehen in Schweinfurt zu Gast. Dementsprechend wenige Resttickets gab es noch an der Abendkasse und der „Statti“ war mehr als gut gefüllt.

Als Vorband fungierte die seit 2016 wieder aktive Hardcore-Kapelle Miozän (unser Interview zum Comeback) Das kurze aber gute Set war sozusagen der erste Aufguss an diesem brutal heißen Abend im Stattbahnhof.

Als die Mannen um die Koller Brüder die Bühne betraten und mit Injustice System, Clobberin´ time und My Life erstmal drei Lieder aus alten Tagen abfeuerten, wurde aus dem großen Saal endgültig eine Großraumsauna.

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Einmal mehr bewiesen die Urgesteine der New Yorker Hardcore Szene ihre unglaubliche Live-Qualität. Lou Koller brüllte wie gewohnt, was das Zeug hält, ohne das seine Stimme dabei auch nur einen Hauch an Verschleiß aufweist – und das nach so vielen Jahren. Sein Bruder Pete springt und rennt nach wie vor über die Bühne wie ein Anfang 20 jähriger – vor der körperlichen Fitness der gesamten Band in dem ja schon etwas fortgeschrittenen Alter kann man nur den Hut ziehen.

Das Set bestand querbeet aus 30 Jahren Sick of it all – jeder Song wurde frenetisch von der Menge abgefeiert.
Good Lookin‘ Out, Take the Night Off, No Cure, DNC, Us vs. Them, Scratch the Surface um nur einige zu nennen. Mit Step down wurde der Abend offiziell beendet.

Die Band ließ es sich aber nicht nehmen, noch mal für ein paar Zugaben zurück zu kommen um dann mit Built to last die Leute endgültig an die frische Luft zu entlassen.
Fazit – Blood, Sweat And No Tears!

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– Playlist: Happy Release Day

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