Die deutsch-walisische Band Cadet Carter wird am Freitag, den 08. Mai 2020, ihr zweites Studioalbum Perceptions über Uncle M Music veröffentlichen. Wir nahmen den bevorstehenden Output der Band zum Anlass uns von Bassist Passy die Punk- & Hardcore-Szene aus und um München näher vorstellen zu lassen – und ab dafür!

Mehr Support Your Locals »

5 Bands zum Auschecken aus München

Hi, ich bin Passy. Bei mir wummert und dröhnt es und Popos wackeln im Raum. Meine Kollegen waren der Meinung, dass das musikalisch dann nur für die Bassgitarre ausreicht. So wurde ich Bassist der Punkrock-Band Cadet Carter.

Wir haben die Band in München gegründet, weil die Musikszene hier wahnsinnig blüht und man ganz viele tolle Menschen kennt, die sich gegenseitig unterstützen. München bietet für uns die perfekte Mischung aus riesigem Dorf und Großstadt, um sich zu connecten, aber auch, um in Ruhe an neuen Songs zu schreiben.

Gefühlt hat jede(r) mal in jeder Band hier gespielt oder hat als Mercher oder Backliner ausgeholfen. Da ich früher bereits Bassist in der Hardcore-Band Gravity Lost war, bin ich auf jeden Fall Punk-/Hardcore-geprägt und kenne und schätze hier viele Menschen aus früheren Tagen.

1Marathonmann

Hammergeile, deutschsprachige Punkband. Gitarrist Leo hat mit mir damals in Gravity Lost gespielt. Die anderen Jungs kenne ich auch noch von ihren früheren Bands. Wir ziehen öfters durch Münchens Kneipenszene und suchen nach neuen Lokalitäten, landen jedoch immer wieder bei derselben – wie Fliegen, die immer wieder gegen dieselbe Scheibe fliegen. Mit dem Song Holzschwert sind die Jungs damals ordentlich durchgestartet und haben kontinuierlich nachgelegt. Einmal im Jahr gibts dann noch ihr „Die Stadt gehört den besten Fest“, mit dem sie das jeweilige Jahr ausklingen lassen. Mit dem aktuellen Album Die Angst sitzt neben dir treffen die Jungs genau meinen Nerv für punkige Riffs mit melancholischen Melodien und super ehrlichen und schönen Texten. Super Bande!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

2Blackout Problems

Ich kenne kaum eine Band, die so hart arbeitet wie diese vier Burschen. Mario, Marcus, Michi und Moritz legen eine unfassbar energiereiche Liveshow an den Tag, bei der es scheppert. Gerade die alten Songs wechseln oft zwischen punkigen und hardcorigen Parts. Mit Nathan Gray, Heisskalt und einigen anderen namenswerten Künstlern haben die Blackys immer wieder wahnsinnig geile Songs, wie Boys Without a Home oder How Should I Know produziert und die Fans damit überrascht. Einer der schönsten Hörerlebnisse für mich ist, wenn man sich die ersten beiden Songs des Albums Holy anhört. So startet man ein Album, yeah!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

3Dollars For Deadbeats

Diese Band schätze ich wegen ihrer ehrlichen Punkyness sehr. Wenn ich Songs wie London to Brighton oder Safe and Sound höre, möchte ich mich am liebsten auf mein Skateboard schwingen und ein paar Hardflips kicken. Ich bin nur ein unfassbar beschissener Skater und besitze zum Schutz aller kein eigenes Brett. Drum nicke ich lieber heftig in der U-Bahn zu ihren Songs und höre Kirsty beim Einheizen zu. Die fünf „Deadbeats“ waren schon in den USA und UK auf Tour und haben dort die Clubs beschallt. Außerdem sieht Bassist Harry aus, wie man als Punk-Bassist halt auszusehen hat.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

4Straightline

Ich habe ganz früher mal in einer kleinen Band in meiner Heimat gespielt und im Endeffekt wollten wir genau den Sound machen, den Straightline machen. Gefühlt hat jeder Song ein bisschen den Einfluss von einem härteren Genre, doch der Kern landet immer wieder bei einem bodenständigen progressiven Punkrock. Burning Heart von der Final Redemption könnte easy vor oder nach einem alten Good-Charlotte-Song laufen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

5Captain Asshole

Kaffee, Kippe, Captain Asshole. So startet ein guter Sommersamstag. Hoffentlich ballern die bald wieder ein neues Album raus, Holiday Inn von der What An Awful Life hat mich ganz schön gekriegt. Außerdem brauche ich neue Songs für meine Sommersamstage. In meinen Augen macht diese Band einen richtig schönen Skatepunk mit einer zauberhaften Leichtigkeit, die immer mitschwingt. Der Sound macht sich super bei einem kühlen Hellen auf einer Open Air Bühne bei 28 °C und Sonnenschein.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mehr Support Your Locals »

Perceptions wird am 08. Mai 2020 über Uncle M Music erscheinen. Hier findet ihr mit A Bad Few Weeks eine Hörprobe im Form eines Musikvideos:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Beitrag kommentieren

Bitte gebe dein Kommentar ein
Bitte gebe dein Name ein