WATERWEED – Jerk’s Jukebox #31

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Band:  Waterweed
Genre:  Skatepunk / Hardcore-Punk
Land:  Japan
Status:  aktiv

Leider war es mal wieder nicht ganz so einfach ein paar Informationen über die Band Waterweed aus Osaka in Japan zu finden. Japanisch ist nicht wirklich meine Stärke.

Im Jahr 2003 fand sich die Band zusammen. Es sollte allerdings vier Jahre dauern bis sie 2007 dann ihre erste EP Killing The Earth Means Suicide veröffentlichten. Diese klang für mich damals zu sehr nach diesem typischen „Ich-wechsel-screams-mit-klarem-Gesang“-Zeugs und legte die Band als uninteressant ad acta.

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Als ich 2015 über ihre EP Ashes stolperte war ich mehr als überrascht in welche Richtung sie sich entwickelt hatten. Großartiger melodischer Skatepunk mit vereinzelten Group-Shouts und einem leicht melancholischem Touch. Ich war hin und weg und die Scheibe lief ziemlich lange regelmäßig.

Ihr kürzlich erschienenes Album Brightest knüpft dort nahtlos an und gehört für mich zu den bisher besten Veröffentlichungen 2017. Die dreiköpfige Band aus Fernost brachte zwei Alben, fünf EP’s und eine Split EP mit ihren Labelkollegen Nature Living auf den Markt.

Als Hörprobe hab ich mich für das Lied July 31 vom aktuellen Album entschieden. Einer schönen Hommage an Tony Sly, ehemaliger Sänger von No Use For A Name, der am 31. Juli 2012 starb.

Würde empfehlen bei YouTube ebenfalls mal 10 Years vom 2013er Album Cicada anzutesten bzw. Beyond The Ocean vom 2017er Album Brightest.

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AWAY FROM LIFE
2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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