Heute gibt es in Ausgabe 168 mit Caro von The Dead End Kids 10 Platten, für die es sich verdammt nochmal zu sterben lohnt.
Wer die grungige Punkrock-Band aus Dresden noch nicht auf dem Schirm hat, sollte das schleunigst nachholen, denn ich denke wenn wieder Clubshows und Festivals anlaufen, werden die Dead End Kids auf dem ein oder anderen Flyer eurer Stadt auftauchen und das nicht ohne Grund – sagt dann nicht ich hätte euch nichts gesagt! Um vielleicht ein paar musikalische Inspirationsquellen von Caro, ihres Zeichens Sängerin und Gitarristin der Band, zu finden, gibt es hier nun ihre 10 Lieblingsplatten und warum sie die so klasse findet zu lesen.
1The Baboon Show – Damnation
Oh, welch energiegeladene Band. Öfter live gesehen und jedes Mal bin ich mit einem super Gefühl vom Konzert wieder nach Hause. Eigentlich krachen alle Alben. Aber besonders die Songs von Damnation haben es mir angetan. Ein Album, was fetzt!
2DxBxSx – Zugriff
Das Album habe ich vor Jahren hoch und runter gehört. Ich mag die Texte, ich mag den Sound und ich liebe die Erinnerungen an die schweißtreibenden Konzert-Abende.
3Pink Turns Blue – If Two Worlds Kiss
Besonders wenn die Tage grauer werden liebe ich es mir diese Platte anzuhören. Die Stimme und der Sound catchen mich jedes Mal und bringen mich sofort in eine besondere Stimmung. Leider noch nie live gesehen, steht aber noch auf meiner Liste.
4Die Ärzte – Im Schatten Der Ärzte
Ich glaube ich bin nicht die einzige Person, die sich für die Ärzte begeistern kann. Mit 13 hörte ich die ersten Songs, die mich sofort mitten ins Herz trafen. Ab da beschäftigte ich mich mit viel mehr Musik und konnte mich, bis heute, für Punk begeistern. Als ich endlich bisschen Geld hatte, kaufte ich mir dieses Album auf dem Flohmarkt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich es auflege. Schon 1000 Mal angehört und immer noch verliebt!
5Baretta Love – Minimal Play
Mit einer der ersten Bands, die ich in Dresden live gesehen habe. Das Album ist einfach ein guter Soundtrack für meine Anfang 20er Jahre. Erinnere mich gerne dran. „I don’t think so“ ist mein absolutes Lieblingslied auf der Platte.
6Berlin Blackouts – Kissed By The Gutter
Schon einmal in einem Video auf unserer Bandseite gelobt… Das Album der Berlin Blackouts ist für mich sehr gelungen. Fast jedes einzelne Lied catcht mich und ist für mich ein Song zum Mitsingen. Tatsächlich höre ich es oft zum Sport machen, es treibt und ballert ordentlich. Kann ich nur empfehlen!
7ZackZack – Wir Haben Zeit
ZackZack entdeckte ich für mich in einer Zeit, in der ich 15 Jahre alt war und auf meine ersten Konzerte gehen durfte. Mit vielen Kompromissen sah ich sie live auf dem IMI Open Air in Brand-Erbisdorf. Ich weiß noch, dass ein damaliger Bekannter mir das Album auf Tape überspielte. Und das war für mich damals das Ding überhaupt. Ich war sehr stolz. Mittlerweile habe ich auch endlich die Platte im Schrank.
8Feeling B – Hea Hoa Hoa Hea Hea Hoa
Ich beschäftige mich erst seit paar Monaten mit Feeling B und finde es irgendwie schade, dass ich es noch nicht vorher gemacht habe. Man kann sicherlich drüber streiten, aber ich steh drauf!
9Mobina Galore – Feeling Disconnected
Die Band war damals eine Empfehlung von einer sehr guten Freundin. Sofort war ich begeistert und wollte die Band gern live sehen. So wie es der Zufall dann wollte, durften wir sogar mit ihnen gemeinsam spielen. Die Platte habe ich mir dann als Erinnerung mitgenommen. Ich mag die Band sehr. Live ist der Sound echt stark, was für mich auch auf der Platte gehalten wird. Und alter, die sind nur zu zweit!!!!
10Dune Rats – Hurry Up And Wait
Für mich eine der Entdeckung von 2020. Das Album geht beim Anhören einfach so schnell vorbei, dass ich es oft einfach nochmal höre. Geile Songs, die irgendwie auch eine Leichtigkeit versprechen, die mir im Alltag manchmal fehlt. Außerdem ein guter Soundtrack für den Sommer.
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