Barfbag – Let’s Stop A War ::: Review (2020)

Politischer Grindcore, wie man ihn heute nur noch selten hört.

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Schaut man sich die Besetzungsliste von Barfbag an, wird einem klar, dass es sich hier um keinen einfachen Stoff handelt. David Bason (Manager der Dresden Dolls), Kenny Carkeet (Awol Nation), Brian Viglione (The Dresden Dolls, The Violent Femmes, Nine Inch Nails) und Joe Cardamone (The Icarus Line)  haben ihr Album Let’s Stop A War mit coolem 1980er Thrashcore-Cover am Wahltag veröffentlicht. 10 Songs, darunter vier Songs in the Vein of Napalm Death, also unter 6 Sekunden mit so klangvollen Titeln wie Morrissey Wears Leather Shoes und Opinions Are Not News.

Das Veröffentlichungsdatum ist kein Zufall: politischer Grindcore, wie man ihn heute nur noch selten hört. Das war auch Mainman David Bason klar: Barfbag entstand, weil dieser sich darüber aufregte, wie wenig Protestalben in dieser politisch doch recht aufgeladenen Zeit entstanden sind.

Insbesondere mit den Songs 1-8 wird ordentlich Gas gegeben, während die beiden Rausschmeißer She Doesn’t Wanna Be Here und Some Of It Was True auf Akustikklänge setzen und einzeln länger sind als der Rest des Albums. Aber das macht sie nicht zahmer, sondern eher bissiger und böser. Erinnert so ein bisschen an DKs We’ve Got a Bigger Problem Now.

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Das Album behandelt so wichtige Themen wie Faschismus, Medienmanipulation, Unterdrückung und Menschenhandel. Ein wichtiges Album in dieser Zeit.

Barfbag
Barfbag

Tracklist

  1. Pornocracy 1:09
  2. Morrissey Wears Leather Shoes 0:04
  3. No Regretzkys 0:06
  4. Right To Fight Back 1:35
  5. Spelling Be 0:05
  6. Opinions Are Not News 0:04
  7. Street Crime 1:31
  8. A Moment Of Clarity Between Tweets 3:03
  9. She Doesn’t Wanna Be Here 5:47
  10. Some of It Was True 4:02
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