Kohleverschmierte Arbeiterklasse, hiss die rote Flagge…so oder so ähnlich könnte man das aktuelle Album Black Gold von Fatal Blow zusammenfassen, welches die vier Jungs aus South Wales im Januar 2021 rausgehauen haben.
Direkt der Opener Working Class Hymns macht einem deutlich,wohin die Reise mit diesem Album führen wird. Wahrscheinlich wird nun jeder, der schon einmal etwas von den kurzbehaarten Buben gehört hat, bereits wissen was gemeint ist.
Genau…gradliniger, ehrlicher Oi! von der Insel. Lieder über Working Class, Gesellschaftskritik und Skinheadkultur. Das alles gibt es auf dem 4. Studioalbum und so reit es sich schnörkellos in die Riege der Vorgänger ein.
Wer also den letzen Platten, wie dem Vorgänger Hope Not Hate (Review), etwas abgewinnen konnte, wird auch diese sicherlich mögen.
Ein weiterer Pluspunkt, fernab der Musik, ist die klare Haltung gegen Faschismus. Kommt hier jetzt nicht ganz so stark zum tragen, ist aber weiterhin zu erkennen.
Tja und mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Es ist Oi!, keine Experimente. Ich mag das Teil, werde aber wahrscheinlich trotzdem nicht allzu oft rein hören. Dazu fehlen mir persönlich etwas die Highlights auf dem Album.
Tracklist:
- Working Class Hymns
- We are the Lions
- Black Gold
- Red Flag
- One Voice
- Society
- Say My Name
- Bring The Fight
- Lockdown
- Up Against The Wall
- Great British Injustice
- Skinhead Blues
- 1969
Ein Beitrag von unserem Gastschreiber Kev. Hast du auch Bock mal für uns zu schreiben? Dann melde dich bei gunnar@awayfromlife.com.