Mit Gut Holz haben Drei Meter Feldweg ein fantastisches, meines Erachtens sogar „erwachsenes“ Punkrockwerk vorgelegt. Das Review dazu findet ihr hier. Zeit dem Kegelverein mal auf den Zahn zu fühlen. Hier also nun ein Interview mit den KGLRN.
Viel vorstellen muss man euch ja glaube ich nicht, aber versucht es trotzdem mal. Wer seid ihr und warum soll man euch kennen?
Wir sind Drei Meter Feldweg, ein Zusammenschluss aus fünf Freunden aus der Lüneburger Heide, die in die weite Welt hinauszogen, um Punkrock zu machen. Man soll uns kennen, weil es unsere Leidenschaft ist, vor einem lauten, mitsingenden Publikum zu spielen und unsere Lieder vorzuführen. Im Idealfall spielen wir Musik, die die Zuhörer berührt, die motiviert, die Zusammengehörigkeit schafft und auch ein bisschen Partystimmung verbreiten soll – und das alles gelingt ja nur, wenn man uns kennt und mitmacht.
So, ich glaube, ich habe schon mal eure Erklärung zum Bandnamen gelesen, aber kann mich nimmer daran erinnern… Was sind Drei Meter Feldweg?
Das ist ein Abschnitt auf einem relativ einfachen, meist unbefestigten Weg oder Trampelpfad, der durch landwirtschaftliche Flächen, Äcker und Wiesen führt. Hauptsächlich wird er durch landwirtschaftliche Fahrzeuge wie Traktoren oder Erntemaschinen genutzt.
So, ihr habt euch in den letzten Jahren nach Corona den A**** abgespielt. Im Saarland war sicherlich das Rocko del Schlacko für viele das Erweckungserlebnis, gefolgt von einem ausverkauften Konzert in der Reithalle. (Review) Habt ihr das eigentlich wahrgenommen oder war es business as usual für euch an den beiden Tagen?
Nein, das war überhaupt nicht business as usual. Beide Shows, die du ansprichst, waren wirklich auch für uns besonders. Erstens haben wir die ersten beiden Male überhaupt im Saarland gespielt. Das Festival war natürlich ohnehin ein Highlight, auch vom Umfeld, weil wahnsinnig liebevoll und detailverliebt aufgebaut und geplant, es war richtig richtig schön, dort als Künstler zu sein. Der Backstagebereich war der Wahnsinn, wir haben am gleichen Tag mit tollen Künstlern gespielt, die wir teilweise auch selber als Fans schon lange hören. Aber wir haben kaum damit gerechnet, dass auch vor der Bühne so viel los sein würde, weil wir ja noch nie wirklich in der Nähe waren. Trotz der Konkurrenz auf der Hauptbühne mit Sido blieben unglaublich viele Leute bei uns und es lag einfach eine Wahnsinnsstimmung im Sonnenuntergang in der Luft. Und das hat sich irgendwie auf die Reithalle übertragen. Mit Männi war da natürlich auch eine unglaublich gute Supportband am Start, aber es war ja der komplette Abriss. Ausverkauftes Konzert im Saarland und alle kannten die Texte. Damit hätten wir zu dem Zeitpunkt nie gerechnet.
Mit dem letzten Album habt ihr erstmals Chartluft schnuppern dürfen und mit Gut Holz gings dann sogar in die Top 50. Wie fandet ihr das? Was sagen Charts in der heutigen Zeit aus?
Ich glaube, sie sagen lange nicht mehr so viel aus wie früher, aber für uns hatte es schon eine Bedeutung. Früher als Teenie schaute man ja auch in die Charts oder hat sich gefreut, wenn seine Lieblingsband gut gerankt war. Man kann sich mit anderen messen und wenn man in den Charts auftaucht, verstehen plötzlich auch die Eltern, dass hier wohl mehr entstanden ist als eine kleine Rumpelkapelle, die ab und zu im Nachbarort spielt. Man kann die Dimension etwas besser greifen und für uns ist das natürlich auch ein guter Messpunkt um zu schauen: Wo steht man eigentlich? Wir machen das immer noch als (relativ umfangreich ausgeführtes) Hobby und sind gar nicht drauf angewiesen, da ist es eher lustig und kaum zu glauben, wenn wir sowas schaffen.
Allerdings haben die Charts tatsächlich einen anderen Stellenwert bekommen. Man schafft es mittlerweile mit DEUTLICH weniger verkauften Platten in die Top 100 und es gibt auch verschiedene Tricks, um weiter nach vorne zu kommen, die vor allem die großen Plattenfirmen sehr gut beherrschen. Wir hingegen machen einfach irgendwie, haben Spaß dran und schauen mal, was dabei rauskommt. Und Streaming zählt mittlerweile viel mehr, was ja auch richtig ist, da dort mittlerweile der Hauptkonsumweg von Musik ist. Das wirft uns dann aber wieder nach hinten, weil uns dann die Künstler überholen, die vielleicht weniger Platten verkaufen, aber Millionen von Streams machen.

Gehen wir nun auf das neue Album ein. Die erste Frage brennt mir auf der Zunge: Wie kommt man in einen Kegelverein?
Gute Frage. Es gibt zwei Wege. Der alte, klassische Weg ist die Gründung eines Kegelclubs mit Freunden, oder man tritt dem „Alle Neune v. 1972 e.V.“ aus dem Nachbarort bei, die freuen sich bestimmt mal über Nachwuchs, denn sie haben mit massivem Mitgliederschwund zu kämpfen. Alternativ kann man auf unsere Konzerte kommen, denn wir laden großspurig alle Besuchenden in unseren Kegelverein ein. Natürlich müssen vorab Übungen gezeigt werden, um zu beweisen, dass man fit genug ist, um dem KGLVRN beizutreten, aber bislang haben die Zuschauenden der ersten Shows schon gezeigt, dass sie qualifiziert sind.
Wie unterschied sich die Arbeit an dem Album zum Vorgänger?
Wir haben vieles beim Alten gelassen, weil Durak ja eine absolute Erfolgsgeschichte war. Was sich geändert hat, ist, dass wir nicht so viel vorab festgelegt und schon eingeübt haben, sondern wir sind mit den Demos ohne vorige Übung ins Studio gegangen, weil unsere vorigen Erfahrungen gezeigt haben, dass doch nochmal das ein oder andere verändert wird, wozu also was lernen, was am Ende sowieso nicht stattfindet? Neu war auch, dass wir dieses Mal ein paar Einflüsse von außen ausprobieren wollten. Wir haben einen Song mit der Musik von unserem Produzenten Flo Nowak geschrieben, textlich hat auch Sascha von der ‚Alex Mofa Gang‘ geholfen. Das hat mit Nichts für ewig einen etwas anderen Drei-Meter-Feldweg-Song kreiert, das Ergebnis finden wir spannend. Und an anderer Stelle hat Abraxas von Bluthund geholfen, weil wir uns textlich in eine Sackgasse manövriert hatten. Das hat er dann sehr gut aufgelöst.
Ein großes Thema auf dem neuen Album sind Beziehungen. Gab es da Vorfälle in letzter Zeit? Und was kann der Kaktus dafür?
Tatsächlich eigentlich nicht. Es gibt aber in der Rockmusik nicht besonders viele positive Liebesgeschichten, meistens wird eher der Herzschmerz verarbeitet. Das war auch schon öfter unser Stilmittel und wir nehmen da sicherlich auch Erfahrungen aus unserem Leben dazu zu Hilfe, wenn der Song geschrieben wird. Man versetzt sich in die Lage: „Wie fühlt sich die Person? Alles ist doof.“ Und dann wird daraus eine Textidee. Bei den Kakteen habe ich mir vorgestellt, wie es oft nach der Trennung ist: Die meisten Sachen muss man trennen oder schmeißt man weg. Aber irgendwelche Dinge überleben das meistens und begleiten einen im Leben weiter. Wenn man die Sachen sieht, denkt man hin und wieder: „Ach, das kommt ja noch von damals…“ – und entweder verfällt man dann in eine Melancholie, wenn man noch nicht ganz über den Partner hinweg ist, oder man kann es gut verkraften. In diesem Fall habe ich versucht, das Thema auf die Spitze zu treiben. Und Kakteen halten ja oft ganz schön lange.
Insgesamt kommt an manchen Stellen eine neue Härte in das Songwriting . Wie kam es dazu?
Da ist nichts vorab geplant, sondern hat sich ergeben. Man schreibt ja Songs über Themen, die einen gerade umtreiben, vor allem im gesellschaftlichen Themenblock. Irgendwie haben sich keine oder kaum Songs ergeben, die wirklich nach Party klangen. Dafür gab es eine große Bandbreite an Songs, die doch eher schwarzmalerischer daher kommen als früher, oder zumindest melancholisch ziemlich reinhauen. Das ist vermutlich der aktuellen Weltlage geschuldet und wir wollten es dann mit lauter Gitarrenmusik untermauern, was ja bislang auch unser Stil war. Diesmal fehlen allerdings größtenteils die Auflockerung, dadurch wirkt das Album ernster, erwachsener und vielleicht auch manchmal härter.

Ein Beispiel dafür ist Wolken im Paradies, ein weiteres Nichts für ewig. Erzählt mal was zu diesen beiden Songs?
Wolken im Paradies ist ein ziemlicher Weltuntergangssong. Hier wollten wir verdeutlichen, dass in vielen Teilen der Welt wirklich brenzlige Situationen entstehen, bezogen auf Klimawandel oder Politik, die kaum oder gar nicht aufzuhalten sind. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die immer noch nicht dran glauben, es nicht wahrhaben wollen oder sogar so dämlich sind, einen Schwerverbrecher noch ein zweites Mal ins Amt des mächtigsten Mannes der Welt zu heben. Der Song soll wachrütteln, aber zeigt auch das Gefühl von Machtlosigkeit, mit dem wir dem Ganzen gegenüber stehen. Vielleicht sogar ein Stück weit Resignation, weil man erschöpft von all dem Negativen ist.
Nichts für ewig ist eigentlich eher ein Motivationssong, aus einem schwierigen Kreislauf wieder herauszukommen. Wir sind alle mittlerweile auch über 30 und merken auch in unserem Umfeld oder bei uns selber, dass man sich mit Freunden immer weniger trifft, weniger loszieht. Das besagt der Song und fragt auch „Wann gehen wir mal wieder pogen?“ – wir wollten eigentlich einfach mal jeden und jede fragen, ob es das schon war, oder ob man noch mehr aus dem Leben herausholen kann. Manchmal hat man vielleicht den Gedanken oder die Angst, dass der Zenit irgendwann erreicht ist und es dann nicht mehr so cool ist wie früher. Vielleicht kriegen wir diesen Zenit noch ganz lange nach hinten gestreckt und können weiter so eine gute Zeit haben wie aktuell, und das wünschen wir auch jedem Menschen, der den Song hört und sich vielleicht aufrafft, wieder mal eine gute Zeit zu produzieren.
Die soziale Medien bekommen auf dem Album mit „Alle deine Bilder“ ihr Fett weg. Gleichzeitig muss man als Band ja durchaus dort präsent sein. Wie geht man mit dem Dilemma um?
Die bekommen zwar ihr Fett weg, aber gar nicht so sehr. Erstens sind es, wenn überhaupt, ja die Menschen, die ihr ganzen Leben gläsern machen und ins Netz stellen, das passiert ja freiwillig. Aber uns ist auch sehr wichtig, zu sagen, dass der Song eigentlich nur am Rande dieses Gläserne kritisiert, denn da darf jeder machen, was er möchte. Viel schlimmer ist eigentlich der Protagonist zu sehen, aus dessen Sicht der Song geschrieben ist. Der Internetstalker, der dafür sorgt, dass aus einem Foto ein waschechtes Stalking im echten Leben wird, ist ja real und kommt immer wieder vor. Daher möchten wir den Song vor allem als Awareness-Song zum Thema Stalking verstanden wissen, um das Thema zu beleuchten. Denn der Täter ist hier niemals der gläserne Influencer, sondern immer ein Idiot, der seine Gefühle nicht kontrollieren kann und somit straffällig wird.
Zum Thema Soziale Medien kann man allerdings sagen, dass das wirklich ein Dilemma ist. Man macht sich von 1-2 Megakonzernen abhängig, muss unglaublich viel Content produzieren, um überhaupt irgendwo sichtbar zu sein und macht sich immer gläserner, damit der Content auch interessant ist. Gleichzeitig können wir das aber nicht besonders gut, sodass wir oft „irgendwas“ machen, in der Hoffnung, dass das funktioniert. Für das aktuelle Album hatten wir immerhin Beratung durch einen Social Media Manager, um nicht ganz so planlos durch Instagram und co. zu schlittern. Aber eigentlich wollten wir doch nur Musik machen!
Ich muss sagen, dass ihr euch von Album zu Album kontinuierlich gesteigert habt. Ist euch das eigentlich so bewusst oder wie erlebt ihr das?
Das ist uns schon bewusst, weil wir wirklich komplett ohne jegliche Fähigkeiten angefangen haben. Aber wir haben gesagt: ‚Komm, wir erfüllen uns unseren Traum und machen einfach‘, anstatt uns in irgendwelchen Details zu verlieren. Dadurch gab es das erste Album und wir hatten Blut geleckt. Unser Produzent damals hatte auch vorher überwiegend Filmvertonung gemacht und hatte zunächst nicht soviel Erfahrung mit Bands. Und wir nicht mit Aufnahmen. Also sind wir zusammen gewachsen, was man immer mehr hörte. Ab Gewinner‘haben wir noch einen weiteren, externen Produzenten hinzugeholt und zu Durak haben wir ein neues Kapitel aufgeschlagen und waren bei Flo Nowak, der viele Platten produziert hatte, die wir mochten. Und gleichzeitig haben wir auch unsere Instrumente besser beherrscht und die Texte vielleicht genauer angeguckt, sodass der Prozess deutlich sichtbarer, oder hörbarer ist, als bei vielen anderen Bands.
Die Tour startet eine ganze Kante nach dem Albumrelease ,nur ein paar Clubshows im April (die vermutlich vorbei sind, wenn das Interview erscheint). Dafür könnt ihr aber jetzt schon mal Werbung machen.
Genau, die kleinen Clubshows sind gerade durch, alle ausverkauft und waren wundervoll. Unglaublich, wie viele Menschen nach 1-2 Wochen schon die ganzen neuen Songs mitsingen konnten. Das hat eine wahnsinnige Vorfreude auf die Tour im Herbst geweckt. Jetzt kommen erstmal die Festivals und im Oktober und November sind wir dann überall unterwegs. Kommt gerne reichlich vorbei! Die ersten Shows in Kassel und Nürnberg sind schon ausverkauft und Bremen musste hochverlegt werden. Da sind wir natürlich überglücklich, dass es so gut läuft, vor allem wenn man ab und zu die Miseren anderer Kollegen mitbekommt, die wegen mangelnder Ticketverkäufe absagen müssen. Wir sind unglaublich froh und dankbar, dass es bei uns im Moment anders läuft und wissen auch, dass das absolut nicht selbstverständlich ist. Man sollte sich also ranhalten, Tickets zu kaufen! Wenn das alles nur halb so gut wird wie die ersten Shows zum neuen Album, wird es großartig!
Ich gebs zu, es hat etwas gedauert mit dem Interview. Vorher hab ich aber die Münsteraner von knietenbrink interviewt (hier). Diese haben eine Frage an euch stellen dürfen, die jetzt hier kommt:
„Welchen Song sollte eine Band wie knietenbrink von 3 Meter Feldweg unbedingt covern?“
Ich glaube, stilistisch würde Irgendwo anders oder Die Nacht, der Alkohol und wir gut zu ihnen passen. Daher genau DIE natürlich nicht! Wie wär´s mit Alle deine Bilder? Aber ich glaube, das dürfen sie sich selber aussuchen. 😀
Und ich finde, da ist es nur fair, wenn ihr auch eine Frage stellen dürft, die wir dann aber erst im Nachgang beantwortet bekommen.
Wie beeinflusst die semiotisch-strukturelle Rekontextualisierung des Knietenbrink-Paradigmas innerhalb postkartesischer Epistemologien die emergente Ambivalenz von Bedeutungstransfer in prätransrationalen Diskursräumen, insbesondere unter Berücksichtigung der metarekursiven Anteile innerhalb der sogenannten Brink’schen Dissonanzfelder?
Und hier die Antwort von knietenbrink:
Ah, die Klassiker-Frage, die wir häufig gestellt bekommen… na gut: Die semiotisch-strukturelle Rekontextualisierung des Knietenbrink-Paradigmas in postkartesischen Epistemologien führt dazu, dass Bedeutungen sich wie schlecht dressierte Katzen verhalten: Sie erscheinen nur, wenn man sie nicht ruft, und verschwinden, sobald man sie braucht. In den Brink’schen Dissonanzfeldern tanzen diese Bedeutungen dann Tango mit sich selbst – metarekursiv, missverständlich und immer einen Schritt voraus.
Ihr merkt, wir sind beim Fun-Teil des Interviews angekommen, deshalb hier nun zuerst die Fragen nach Pest oder Cholera…
Ärzte oder Hosen? Beide super. Die Hälfte der Band mag lieber Die Ärzte, die andere Hälfte die Hosen. Aber man kann sich auf beides einigen und beide Bands haben unsere Musik und unseren Stil bedeutend geprägt.
Onkelz oder Frei.Wild? Pest.
Diggen oder Tex Brasket? Tex Brasket – der bringt wirklich einen neuen Schwung in Slime und hat der Band meiner Meinung nach wirklich gut getan.
Ox oder Plastic Bomb? Ox – unterstützen uns seit Jahren, indem sie unsere Touren präsentieren. Danke!
Bier oder Wein? Je nach Situation – bei Konzerten oder am Bierwagen aufm Dorf eher Bier, aber gemütliche Abende mit Freunden gehen sehr gut mit Wein.
Kegeln oder Bowling? KGLN natürlich!
Und dann natürlich noch den Assoziationsblaster. Einfach schreiben was euch möglichst spontan einfällt:
Männi Sehr guter Freund und Labelkollege von uns – wir waren schon öfter zusammen auf Tour und es war jedes mal eine pure Freude! Ich sag nur: Kronkorken fliegen!
Away from Life Auch schon lange treue Begleiter – Danke, dass ihr uns eine Plattform bietet und bei unseren Konzerten vorbeischaut, um davon zu berichten!
Funpunk Mögen wir, da kommen wir auch her – Stichwort Ärzte und Hosen, die ja auch vor allem so angefangen haben. Aber auch andere Seiten der Musik sind super, zu albern muss nicht dauerhaft sein. Die richtige Mischung macht´s!
Politpunk Auch wichtig, ab und zu relativ anstrengend. Wir wollen eigentlich unterhalten und Spaß machen, Leichtigkeit vermitteln und unseren Zuhörern helfen, die ernste Realität für eine Weile zu vergessen – aber die Weltlage sorgt oft dafür, dass man nicht über alles schweigend hinweg sehen kann, wenn man ein gewisses Sprachrohr zur Verfügung hat. Daher sind wir ab und zu auch ein bisschen politisch.
So dat wars, vielleicht habt ihr zum Schluss noch ein paar kluge Worte für uns…
Liebe Leute von AWAY FROM LIFE – schön, dass es euch gibt! An alle anderen: Wir freuen uns mega, wenn ihr unsere Musik hört und zu unseren Konzerten kommt. Macht das bitte immer so weiter und vor allem auch bei allen anderen Bands, die ihr mögt. Die Branche hat es im Moment nicht leicht und wenn es eins gibt, das allen Musikern die Welt bedeutet, dann ist es, vor vielen Menschen spielen zu können. Das könnt ihr ermöglichen, damit niemand seine Shows absagen muss.
Gut Holz!
