Bei Killbite handelt es sich um eine Crust-Punk Band aus Bremen/Verden, die sich im Jahr … gegründet hat und im April 2016 mit „Discrimi-Nation“ ihr erstes Album veröffentlichte. Dieses enthält elf Songs und erschien auf dem Label Break The Silence Records als hübsche & aufwendig gestaltete Vinylversion.
“This record is a musical statement of brutality as well as a political statement against discrimination of all kinds.” (KILLBITE)
„Discrimi-Nation“ beginnt mit dem gleichnamigen Song, welcher mit seinem Keyboard-Einstieg zunächst eher an eine Metal-Band erinnert. Doch der Song nimmt nach und nach richtig Fahrt auf und man hört, dass Killbite definitiv von der schwedischen Hardcore-Punk Legende Wolfbrigade (bzw. Wolfpack) beeinflusst sein müssen. Auch die darauffolgenden Songs sind ähnlich gestrickt. Den Metal-Anschlag könnte Killbite definitiv ein wenig runterdrehen. Vor allem die Gitarrensolis!
Denn gerade wenn Killbite einmal richtig losknüppelt, kommt der Sound sorichtig gut und erinnert häufig an die „neueren“ Veröffentlichungen von The Exploited oder auch Discharge. Passend zum Sound kommen die gebrüllten Vocals, welche den Songs noch einmal mehr Intensität und Wut verleiht. Diese behandeln, ganz Crust-üblich, politische Themen wie Rassismus, Widerstand und Krieg. Gut so!
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Crustcore-Liebhaber werden an der Platte sicher ihre Freude haben! Killbite befand sich in diesem Jahr übrigens auf fast zweiwöchiger Tour durch Brasilien. Über diese hat die Band eine sehr sehenswerte 40minütige Dokumentation auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht:
Tracklist Killbite – Discrimi-Nation:
- Discrimi-Nation 04:45
- Won’t break me & Death Illusion 06:33
- Guilty as charged 02:35
- Joystick Generation 03:40
- Nobody’s Slave 05:13
- Lampedusa 03:39
- Wutbürger 04:10
- Cloud Nine 02:46
- Heaven for Demons 03:14
- Outro 02:43
[…] auch so ein wenig an die schwedischen Crust-Pioniere von Wolfbrigade. Unser Review zum Killbite Discrimi-Nation findet ihr übrigens […]