Was für eine feine Split der Sau Paolo-Bremen-Connection! Wobei „fein“ eigentlich das komplett falsche Wort ist, da es während der insgesamt 12 Songs alles andere filigran zugeht. Vielmehr bieten Killbite und Odio Social eine Mischung aus Hardcore-Punk, Crust und D-Beat. Drei der wohl aggressivsten und härtesten Genres des Planeten Erde!
Es wid also ab Sekunde 1 ordentlich Staub aufgewirbelt, sowohl auf der A-Seite mit Odio Social, als auch auf der Killbite Seite. Killbite erinnern auf ihren sechs Songs extrem an die 90er D-Beat Legende Recharge aus Hannover. Diese spielten schon damals nicht den klassischen D-Beat ala den Discharge-Klassikern der frühen 80er oder später Disclose spielten, sondern vermehrt auch Hardcore-Punk-Einflüsse in ihren Songs aufnahmen. So ist es auch bei Killbite. Die Produktion ist dabei so richtig fett. Klingt auch so ein wenig an die schwedischen Crust-Pioniere von Wolfbrigade. Unser Review zum Killbite Discrimi-Nation findet ihr übrigens hier.
Odio Social stehen ihren Kollegen aus Bremen in Härte nichts nach. Hier ist der Sound nicht ganz so „crustig“ sondern eher „punkig“. Im Gegensatz zur Killbite Seite sind die Songs auch ein wenig schneller und rauer. Während den Songs gibt es zudem immer wieder sehr „thrashige“ Passagen, welche die in Portugiesisch gesungenen Songs noch einmal ordentlich aufwerten.
Die 12″ Vinyl mit wirklich großartig zur Musik passenden Artowrk erschien in Kooperation von verschiedenen Labels wie Angry Scenes Records, Civilisation Reccords, Break The Silence und Red Scar Recordings. Starkes Teil!
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