Prong State Of Emergency Cover

Machen wirs kurz: State Of Emergency fängt gut an, reiht sich aber in den Prong-Veröffentlichungen hinten an. Der Opener The Descent, den die New Yorker schon letztes Jahr als Supportband von Life Of Agony spielten, ist ein übler Kopfnicker und macht Lust auf mehr. Der nachfolgende Titeltrack reiht sich nahtlos ein und auch hier wippt der Kopf schnell mit. Geboten wird hier tonnenschwerer Groovemetal mit der bekannten Stimme von Frontmann Tommy Victor. Leider lassen die Stücke ein früheres Merkmal von Prong vermissen, die eingängigen Songpassagen und Refrains.

Wenn man die Historie der Mitte der 1980er Jahre gegründeten Band anschaut, findet man genau dies bei den Aushängesongs. Wer kennt nicht Nackenbrecher wie Beg To Differ, Whose Fist Is This Anyway?, Ultimate Authority, Forced Into Tolerance, Interbeing oder den Überhit Snap Your Fingers, Snap Your Neck? Meilensteine wie diese findet man auf dem neuen Werk des Trios leider nicht, aber es sind coole Ansätze da. So wie der Anfang von Non-Existence, der an eine schnellere Version von Rude Awaking erinnert und den Hit des Albums darstellt. Ansonsten gibt es eine Vielzahl von halbgfaren Stücken, die selbst nach x-maligem Hören nicht wirklich zünden.

Summa summarum eher ein Album für die Die-Hard-Fans zur Vervollständigung der Sammlung.

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