Das wunderschöne Schottland jenseits des europäischen Festlands hat schon einiges zu bieten. Weitläufige Hügellandschaften, tausende Whiskey-Sorten und die Legende vom Monster Nessie, das wohl in den Unterwassertiefen von Loch Ness sein Unwesen treibt. Doch wozu diese seltsame Einleitung?

Schottland, genauer gesagt dessen größte Stadt Glasgow, bringt sein ganz eigenes Monster hervor… Ein Soundmonster namens Revulsion, das ab dem 03. April 2020 wieder sein Unwesen treibt. Denn dann kommt das Debütalbum der Band aus UK über BDHW Records heraus. Es trägt den Namen Enogh To Bleed und macht – ganz im Sinne eines Monsters – keine Gefangenen.

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Zen Tracks fasst das Album und was soll man sagen. Es trieft nur so vor Heaviness. Instrumental und produktionstechnisch ist es von Anfang bis Ende brutal und die Moshfreunde kommen ganz klar auf ihre Kosten. Vom Sound her irgendwo zwischen Jesus Piece oder Knocked Loose aus den Staaten, zieht die Fünfertruppe eisern ihren Stiefel durch. Man braucht aber auch keine großen Überraschungen erwarten. In einem Genre, wie dem Metallic-Hardcore, das gerade sowieso übersättigt ist, ist das schwer zu realisieren.

Revulsion (Photo by Toni Gunnert)
Revulsion (Photo by Toni Gunnert)

Eine Frage des Geschmacks sind auch die Vocals, die etwas eintönig im Deathcore / Metalcore-Stil gehalten sind. Zusammen mit dem Sound harmonieren sie aber dennoch ganz gut. Die Instumentalisten bauen hin und wieder ziemlich coole Übergänge und Tempoänderungen ein, wie etwa bei The Reckoning Noise. Knallen tut’s alles in allem ordentlich!

Enough To Bleed greift mit seinen Songs nicht gerade in die Trickkiste und kommt ohne Schnörkel und Experimente aus. Ist aber sicher auch nicht so gewollt, ein Monster ist es trotzdem!

Tracklist

  1. Enough To Feel
  2. Dirt
  3. In Darkness
  4. Antagonism
  5. Revulsion
  6. Unbaptised
  7. Conflagration
  8. Distress
  9. The Reckoning Noise
  10. The Pain Process
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– Playlist: Happy Release Day

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