Rotten Mind – Unflavored ::: Review (2022)

Rotten Mind liefern ein energiereiches Album, welches ohne Zweifel an die vorherigen Platten anknüpfen kann. Ein wenig mehr Abwechslung im Bereich der Lyrics wäre allerdings keine schlechte Idee.

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Am 18. März veröffentlichen Rotten Mind aus Schweden ihr bereits fünftes Album Unflavored und dieses weiß in gewohnter Manier zu überzeugen.

Der Opener Inflammable macht unverzüglich klar wohin die Reise gehen soll. Energiereicher Punkrock, welcher so direkt aus der Garage kommen könnte. Der Sound erinnert an die vorherigen Platten und zeichnet sich durch einen minimalistischen Charme aus. Der Basssound gefällt mir hier besonders gut. In das gewohnte Soundgerüst der Band fügt sich die markante Stimme des Sängers, welche ebenfalls punkten kann.

Die zwölf Songs verzichten auf unnötige Gitarrensoli und bestechen stattdessen mit eingängigen Melodien, welche mich teilweise sogar an die Smiths erinnern.

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Im Bereich der Lyrics muss ich leider bemängeln, dass mir die Themen ein wenig zu einseitig sind. Grundlegend geht es eigentlich in jedem Stück um die Negativität der Dinge und das Leben als Außenseiters. Ab und an kann das spannend sein. Am laufenden Band wird es schnell eintönig.

„I’m never happy. I’ll never be satisfied. No future prospects. I’m never on the winning side. I’m never on the winning side. No hope for me to manage life.”

Loose loose

Trotz dessen kann mich das Album als Ganzes überzeugen und ich freue mich auf das Konzert im April, wo die Band beweisen kann, dass die Songs auch live funktionieren. Als Anspieltipps sind mir besonders Serpent Eyes, Die Young, Loose Loose und Drifter in Erinnerung geblieben.

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