Wow, selten schafft es eine Band mit ihrem Cover schon so gut zu beschreiben, was Hörende erwartet. Denn nicht nur das Cover strahlt Pessimismus bis Nihilismus in Reinform aus, sondern auch der Sound der Band aus Québec lässt nichts Gutes erahnen. Fans von fröhlichen Melodien und glasklarem Gesang gehen bitte schnell weiter. Der Rest verschafft sich mit der aktuellen Single Trash Melrose einen ersten Eindruck:
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Auf In The End, Was It Worth It? treffen düstere Hardcore- und Metalsounds auf keifende Shouts und Growls, die Richtung und Stimmung der Platte genau vorgeben. Dabei schaffen es Scare immer, wenn es mal wieder etwas zu dommsludgemetallisch wird, ihren Sound mit Hardcore Breakdowns und kleinen Stilwechseln aufzufrischen. Dadurch klingt alles mal groovig, mal etwas chaotisch, aber nie nervig. Aber auch nie gut gelaunt. Ein weiteres Beispiel dazu ist der Opener der Platte, Nevermind If It All Explodes, I’ll Die Anyway, dessen Zusammenspiel aus Sound, Titel und Cover nicht düsterer sein könnte.
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Wer also auf eine Mischung aus groovigem Hardcore mit keifenden Deathmetal-Shouts steht, sollte sich von Scare definitiv die gute Laune vermiesen lassen. Anschließend kann die vom Albumtitel gestellte Frage „In The End, Was It Worth It?“ definitiv mit Ja beantwortet werden.
Die Weltuntergangsbegleitmusik In The End, Was It Worth It? erscheint am 21. Februar 2025.
[…] Scare – In The End, Was It Worth It? ::: Review… […]
FYI: Das Cover ist eine Homage an „Das siebente Siegel“ von Ingmar Bergman.