Turnstile gehören momentan wohl zu den angesagten Bands was der Hardcore weltweit zu bieten hat. Mit ihrem einzigartigen Stil aus Hardcore, Grunge und Pop fühlt man sich leicht in die 90er zurück versetzt. Merkmale von Turnstile sind Songs im Midtempo, die zwischen harten und melodiösen Riffs wechseln und die „kreischende“, cleane Stimme des ehemaligen Trapped Under Ice Schlagzeugers Brendan Yates (oder existiert TUI noch?!) machen die Band in gewisser Form einzigartig und unverwechselbar.
Mit Sehnsucht erwartete ich das erste Album der Band, welches im Januar unter den Namen ‚Nonstop Feeling‘ auf Reaper Records veröffentlich wurde. Bei mir laufen ihre ersten zwei EPs pausenlos und auch die zuvor erschienen Videos zu ‚Drop‘ und ‚Gravity‘, Songs die auf den enthalten sind, steigerten nicht nur die Vorfreude, sondern ließen auch die Ungeduld nach Mehr weiter wachsen.
Die Band hat den Groove und man kann den Hype der Band zweifellos nachvollziehen. Nicht umsonst spielte Turnstile vor kurzem auf der diesjährigen Rebellion Tour mit Bands wie Sick Of It All oder Ignite vor ausverkauften Hallen und Ende April ist die Band bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres in Deutschland auf Tour. Leider kann ‚Nonstop Feeling‘ nicht ganz an seine Vorgänger EPs anknüpfen. Die meisten Songs sind mir persönlich zu „popig“, auch wenn das bei vielen Hörern sicher seinen Anklang finden wird. Ich hätte mir mehr Tracks wie Stress, Bring It Back oder Addicted gewünscht. Diese haben es in sich und erhalten alles was ich an Turnstile so faszinierend finde.
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Manche Tracks sind teilweise so ruhig, öde und lahm, dass man nicht annehmen könnte, dass es sich bei Turnstile um eine Hardcore Band handelt. Wie bereits gesagt; das ist für das große Publikum sicher interessant, aber Songs wie beispielsweise Blue By You und Love Lasso sind definitiv nichts für mich und enttäuschen im Gegensatz zu den Vorgängern. Sicher gab es auch bei den EPs ruhige Passagen, aber diese zogen sich nicht durch den ganzen Songs.
Fazit: Nonstop Feeling wird definitiv den Bekanntheitsgrad der Band weiter steigen. Ich bin leider, vielleicht aufgrund der doch sehr hohen Erwartungen, etwas enttäuscht. Trotz alledem ein gutes Album, durch überzeugende Songs wie Drop, Gravity und Addicted!
Anspieltipp: Gravity, Bring It Back, Addicted
Genre: Hardcore, Pop-Punk
Für Fans von: Trapped Under Ice, Angel Du§t, Beastie Boys, Suicidal Tendencies
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