Atavistik Death Pose könnten auch aus Schweden oder der Schweiz kommen, sind jedoch tatsächlich aus London. Sie bestehen aus ehemaligen Mitgliedern von Prisa Mata, Hard to Swallow, Cult Syndrome, Slow Plague, Surya, Diagnosis?, Bastard! sowie einer ganzen Reihe anderer Bands. Als Musikstil geben sie Crust Punk und Hardcore an, aber das was einem entgegendröhnt ballert rein wie alte Hellhammer oder frühe Celtic Frost. Einige Songs, insbesondere der Eröffnungstrack Tropane Alkoids, klingen auch so, als wären sie von Mayhems Deathcrush-MLP (ein guter Zeitpunkt auf Cockroach Clan hinzuweisen, bei denen einer der ersten Mayhem-Sänger seine Finger im Spiel hatte, Review hier).

Wer auf Crust in Metal-Manier steht, wie ihn beispielsweise Septic Death oder ein paar der bekannteren Dis-Bands aus Schweden abliefern, ist hier genau richtig. Insgesamt 6 Songs liefert die 7“ ab, die durchaus gut gelungen ist. Knapp 12 Minuten erbarmungsloser Krach, gnadenlose Distortion, fieses Geknüppel und kranker Gesang.

Die 7“ wurde am Freitag, dem 13. September 2019 über das Indie-Label WOOAAARGH im hübschen pinkem Vinyl auf 320 Exemplaren veröffentlicht . Erhältlich ist sie im dortigen Store.

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1. Tropane Alkaloids
2. Invisible Torturer
3. Ex Libris
4. Speedwell
5. Irremissible Plagiarism
6. Neptune’s Call

Aus Mangel an Videos von dieser EP gibts hier eine Live-Performance (müsste Neptune’s Call sein).

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– Playlist: Happy Release Day

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