Ein Jahr nach dem Debüt „Trapped Inside“ veröffentlichen die belgischen Melodic Punkrocker Charlie bit my finger Ihr zweites Studioalbum – „Third Tim´s a farm“.
Die 2012 gegründete Combo um Leadsänger Diede van Muylder spielten dafür 12 neue Songs ein die allesamt in Richtung Pop/Punk und Skatepunk gehen.
Man hört deutlich die Einflüsse von Bands wie Millencolin, Bouncing Souls oder Blink 182 raus.
Besonders hervorzuheben sind die Songs „Part of the plan“ und „Move on alone“ bei denen die Band das zeigt, was Sie am besten kann melodische Riffs und Straight Forward Drums mit klarem Gesang.
Der einzige Track, bei dem man mal versucht mit etwas Tempowechsel zu arbeiten ist „Strong“.
Das Album hat keinen wirklichen Ausfall, man muss aber auch sagen, dass man nicht wirklich etwas hört, von dem man
meint, es nicht schon mal irgendwo in einer anderen Form gehört zu haben.
Fazit – wer auf eingängige Melodien und gute Laune Punkrock steht, der sollte auf alle Fälle mal reinhören – wer hingegen auf der Suche nach etwas Innovativen ist, den wird das Album nicht vom Hocker reißen.
Bleibt nur noch die Frage zu klären was uns das Cover sagen soll … man weiß es nicht …