Ich fühle mich beim Hören der neue Platte immer wieder an die „Schweden“-Deutschpunks von Rasta Knast erinnert, nur dass CRIM eben katalanisch singen. Folglich liegt bei den Katalanen auch ein Vergleich zu Asta Kask nicht fern.
Pare Nostre Que Esteu A L’Infern ist also nicht mehr ganz so stark Oi! angehaucht wie noch auf dem Vorgänger Sense Excuses, sondern geht mehr in den melodischen Punk-Rock-Bereich. Die Vergleiche zu Lion’s Law, Bishops Green und Booze & Glory, die ich beim Vorgänger gezogen habe, können beim Sound des neuesten Werks zwar immer noch nachvollzogen worden, sind aber nicht mehr so deutlich.
Sofern man katalanisch spricht, kann man die Songs wahrscheinlich schon beim ersten Hördurchlauf lauthals mitsingen. Alle anderen, die der Sprache nicht mächtig sind, wie ich, können trotzdem mit einsteigen – auch wenn der Text vermutlich dann nicht passt. Scheißegal!
Auch wenn es ganz klar das Aushängeschild von CRIM ist, die Songs in ihre Heimatsprache vorzutragen und es auch wirklich gut klingt, würde ich die Band gerne, rein interessehalber, trotzdem einmal mit einer englischsprachigen Nummer hören. Also nächstes Mal vielleicht mal 1-2 englische Tracks mitaufnehmen. Anyway: Für Releases wie dieses wurde der Begriff Singalong-Punk geboren!
[…] veröffentlichte erst im vergangenen Jahr mit Pare Nostre Que Esteu a l’Infern ihr bis dato letztes Album. Hier die […]
Danke für die Review, aber die singen nicht auf Spanisch, sondern auf Katalanisch. Dies nur als Anmerkung.
Danke für den Hinweis, Christian! Ist ausgebessert.
Gern geschehen, wobei die Klammern und das „Spanisch“ ganz wegkönnten, denn Katalanisch ist ja eine komplett eigene Sprache. Und auch Crim würden das sicherlich nicht so gern lesen ;-). Anyway, in meinen Augen das bislang stärkste Crim-Album und eine tolle Entwicklung der Band.
[…] CRIM – Pare Nostre Que Esteu A L’Infern ::: Review (2018) […]