Sturdy aus Kassel sind drei sympathische Jungs, die man sich mal Live geben sollte. Ich hatte das Vergnügen mir eine Show in Göttingen anzusehen und war positiv angetan. Mit Messed Up haut der Dreier aus Kassel sein mittlerweile drittes Album raus und hat im Ghost City Recordings Studio ganze Arbeit geleistet.

Die 11 Songs sind durchweg immer melodisch und gehen sofort ins Ohr. Sehr sympathisch gerade und nach vorn gespielt. Hier wird nichts neu erfunden, aber auch nichts erzwungen.
Melodische, eingängige Riffs, dazu cleaner Gesang. Mal punkig fix gespielt, meist im Midtempo, emotional, mal ein bisschen melancholisch, nie brutal…aber immer zum mitwippen. Und irgendwie kommt bei Songs wie Korvamato sofort Bierlaune auf, während ich bei Confused am liebsten mein altes Skateboard rausgeholt hätte und losgebrettert wäre.
Gleich beim ersten Song musst ich an Blink 182 denken. Klar, ne hohe Messlatte, aber dass die Scheibe leicht daran erinnert ist schon ne gute Sache.

Mein Favorit…Mess. Vereinigt so nen bisschen alles, was die Platte an Sound rüberbringt. Insgesamt ist die ganze Scheibe ein gutes Beispiel dafür, dass nicht immer ein Label hinter ner Band stehen muss, um nen soliden Release rauszubringen. Mir persönlich fehlt ein ganz bisschen mehr Druck, was aber einfach Geschmackssache ist.

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Also, wer ne lange Reise im Audo macht, dem kann ich die Platte empfehlen. Bei Sonnenaufgang mit aufgerissenem Radio und der neuen Sturdy dem Atlantik entgegenfahren kann nur richtig Laune machen. Freunde von melodischem Punkrock wird das Ding gefallen.

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