Ich glaube, ich habe keine Platte in diesem Jahr öfters gehört, als die neue von Tiny Moving Parts. Ob ich glücklich, traurig, melancholisch oder sonst was war, in vielen Fällen lief Swell im Hintergrund. Alles an diesem Album hat mich fasziniert. Die Texte, die Melodien, dieser geniale Mix aus Pop-Punk und Mathcore, einfach alles passt auf dieser Scheibe. Da verzeihe ich auch gerne so eine kitschige Ballade wie Wishbone – wobei Kitsch nicht zwingend etwas Schlechtes sein muss.

Jeder Text sitzt mittlerweile sicher in meinem Gehirn und ich kann nicht anders als bei jedem Song mitzusingen, sobald ich sie höre. Auf Swell sind zehn Songs zu hören, in denen die Welt nicht in Ordnung ist, aber in einem selber eine Ruhe in all der Rastlosigkeit auslöst.

Swell ist am 26. Januar 2018 über Triple Crown Records erschienen.

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Das Review stammt aus dem Jahresrückblick von Marius, den ihr hier nachlesen könnt.

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