10 Records Worth To Die For: #17 mit David (Le Magnetophone)

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Das bei einer musikalisch so vielfältigen Band wie Le Magnetophone auch eine musikalisch sehr vielfältige Topliste herauskam, war abzusehen. Hier sind die 10 Platten von David Scheidt, der auch ein Teil der Rapcrew Saarpreme war. Das neue Album Qualitätsmanagement von Le Magnetophone ist sehr breit gefächert und enthält einiges aus den gleich genannten Platten…

1. Themselves – The no music
Unfassbar kreatives Rapalbum. Mit siebzehn hab ich die Platte entdeckt und fast geweint, weil ich nie gedacht hätte, dass so was mit Rap geht.

2. Flaming Lips – Yoshimi Battles the Pink Robots
Ich feier eigentlich alle Alben der Flaming Lips. Speziell dieses mag ich wegen Steven Drzod, der prägt durch sein individuelles Spiel oder Programming oder was auch immer die gesamte Platte. Außerdem hat glaub ich Thees Uhlmann ne Line von Do you realize geklaut. Funfact oder herber Vorwurf? Vielleicht hatte er auch einfach die selbe, gute Idee.

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3. Zugezogen Maskulin – Alles Brennt
Für mich beste deutsche Platte aller Zeiten. Ich wurde noch nie von deutschen Texten so kalt gefickt und die Beats sind die amoksten. Was auf dem Album inhaltlich abgeht beschäftigt mich jetzt immer noch.

4. Radiohead – Ok Computer
Hab ich mit vierzehn das erste mal im Kaufhof gehört. Außerirdische auf der Erde gelandet, war damals mein Eindruck. Die Coupé hat diese Schalgzeile damals auch gespreaded, von daher kann da was dran sein. Die Platte verliert für mich bis heute kein Gramm an Reiz und beeinflusst mich mit ihrer Klangwelt noch immer.

5. Queen – Greatest Hits
War meine erste CD überhaupt. Eigentlich nimmt man in so Listen hier ja keine Greatest Hits auf. Das ist voll weak. Ich kenn halt alle Queen Platten und feier die alle, deshalb mach ich einfach die hier dazu.

6. Sigur Ros – Takk
Eines der besten persönlichen Erlebnisse mit Musik war der Kauf von Takk. Die hab ich blind im Laden gekauft und hatte vorher noch nie Sigur Ros gehört, weil mich die nicht interessiert haben. Romeo und Julia und so. Lahm. Dann fand ich das Cover geil. Gekauft. Gehört im Auto. Fand ich scheiße. Ein Jahr später dachte ich: hör se dir einfach noch mal an, sei nicht so ignorant. Seitdem ist Sigur Ros meine absolute Lieblingsband und ich halte die gar nicht aus.

7. Yoni Wolf, Andrew Border – Hymies Basement
21st Century Pop Song is eins meiner absoluten Lieblingslieder. Die Platte berührt oft die Grenze zum Krach und manchmal brauch ich das. Was ich an der Produktion am meisten liebe ist ihre unperfekte Art. Großartig.

8. Why? – Elephant Eye Lash
Da is Yoni Wolf Sänger. Die Platte hat für mich mit Crushed Bones so ziemlich den besten Opener überhaupt. Der hat unfassbar viel Kraft. Und eins meiner Lieblingsmusikvideos ist das zur ersten Single Rubber Traits. Gepriesen sei Yoni Wolf.

9. Wu Tang Clan – Enter the Wu Tang (36 Chambers)
Die hat mir Trip, mein ältester Freund, damals auf Tape überspielt. Da war die schon lange, lange draußen. Ich hab Wochen oder gefühlt Monate nichts anderes gehört. Damals fing ich gerade an Beats zu bauen und war immer unfassbar neidisch.

10. The Notwist – Neon Golden
Zu guter letzt Neon Golden. Die hab ich auf ner Geburtstagsparty 2003 zum ersten Mal gehört. Alle anderen sind raus zum grillen, ich blieb vorm Plattenspieler sitzen. Ich kannte The Notwist und fand die vor der Platte nicht so spannend. Aber die Kombination aus der Band und Martin Gretschmanns Electronikkram war überwältigend. Mittlerweile ist The Notwist glaub ich die Band, die ich am häufigsten live gesehen hab und ich bin jedes mal begeistert.

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– Playlist: Happy Release Day

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